Die Handlung von „Der Kongreß tanzt – Deluxe Edition“
Der Film „Der Kongreß tanzt – Deluxe Edition“ offenbart die Geschichte um die Wiener Handschuhmacherin Christel Weinzinger während des Wiener Kongresses im Jahr 1815. Vom Regisseur Erik Charell für das deutsche Kino inszeniert, ist der Film eine musikalische Komödie, die Historie, Romantik und unterhaltsame Musik in einem extravaganten Ambiente vermischt. Christel, dargestellt von Lillian Harvey, wird versehentlich in politische Intrigen hineingezogen, als sie dem russischen Zaren Alexander (Lil Dagover) in der Gestalt eines Mannes begegnet und sich in ihn verliebt.
Die turbulenten Ereignisse führen Christel durch eine Reihe von humorvollen Zwischenfällen, Ränkespielen und romantischen Szenen, die sie dazu bringt, die politischen Zusammenhänge und die Macht des Zaren auf humorvolle, aber dennoch kritische Weise zu hinterfragen. Zwischen hochfliegenden Balldamen, adeligen Diplomaten und höfischen Etikettenperlen wird in „Der Kongreß tanzt – Deluxe Edition“ ein buntes Spektrum an Charakteren und Geistesblitzen präsentiert, die uns in die charmante, aber auch widersprüchliche Welt des Wiener Kongresses des 19. Jahrhunderts entführen.
Die Kritik zu „Der Kongreß tanzt – Deluxe Edition“
„Der Kongreß tanzt – Deluxe Edition“ glänzt durch eine wortgewandte, manchmal freche, aber stets liebenswerte Darstellung der Geschehnisse und Charaktere. Lillian Harvey überzeugt als Christel durch ihr komödiantisches Talent und erzeugt eine gewisse Leichtigkeit und Charme inmitten der politischen Dramen des Wiener Kongresses. Lil Dagover ist als Zar Alexander gerecht und seriös, trotz seiner romantischen Neigungen, und liefert eine respektable Leistung ab.
Die Regie und das Drehbuch zeugen von der meisterhaften Handhabung der verschiedenen Handlungselemente. Musik, Kostüme, und die schauspielerischen Leistungen tragen dazu bei, dass „Der Kongreß tanzt – Deluxe Edition“ als eine der besten deutschen Musikkomödien seiner Zeit in Erinnerung bleibt. Trotz des historischen Hintergrundes schafft es der Film, sein Publikum in eine Welt zu entführen, die sowohl realistischer Historie als auch traumhafter Fantasie gerecht wird.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
---|---|---|---|---|---|---|
1931 | 85 Minuten | ab 12 | Erik Charell | Norbert Falk, Robert Liebmann | Werner R. Heymann | Historienfilm, Musicalfilm, Liebesfilm |
Schauspieler in „Der Kongreß tanzt – Deluxe Edition“
- Lillian Harvey als Christel Weinzinger
- Wilhelm Bendow als Botschafter des Königs von Sachsen
- Lil Dagover als Zar Alexander I.
- Conrad Veidt als Fürst Metternich
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1. Eine charmante Mischung aus Historie, Romantik und Musik.
2. Fabelhafte Darbietungen von Lillian Harvey, Lil Dagover und Conrad Veidt.
3. Starke, weibliche Hauptfigur, die sich mit Witz und Charme in der männerdominierten Welt des 1815er Wiens durchsetzt.
4. Einblicke in die politischen Intrigen und Machenschaften des Wiener Kongresses.
5. Liebevolles Set-Design und prächtige Kostüme, die die damalige Ära authentisch einfangen.
6. Enthält einige der bekanntesten und einprägsamsten Songs der deutschen Filmgeschichte.
7. Bietet eine schöne Botschaft über Liebe und die Kraft des Einfallsreichtums.
8. Ein humorvoller und unterhaltsamer Historienfilm, der auch nach über 80 Jahren noch bestens unterhält.
9. Ein Meisterwerk des deutschen Kinos, das man sich nicht entgehen lassen sollte.