Der kleine Horrorladen Director’s Cut: Eine duftende Kombination aus Horror und Musik
In der dunklen Welt des Hartupia-Viertels in New York City, wo das Leben hoffnungslos und Elend regiert, erweckt „Der kleine Horrorladen Director’s Cut“, ein urkomisches Musical von Frank Oz, das knappe alltägliche Leben der Bewohner genial zum Blühen und Wachsen.
Die Handlung des Films
Die Geschichte folgt dem schüchternen Seymour Krelborn (Rick Moranis), der in einem heruntergekommen Blumenladen arbeitet, geführt von dem gnadenlosen Mr. Mushnik (Vincent Gardenia). Seymour ist heimlich verliebt in seine Kollegin Audrey (Ellen Greene), die eine komplizierte Beziehung mit einem gewalttätigen Zahnarzt hat. Eines Tages entdeckt Seymour eine mysteriöse fleischfressende Pflanze, die er liebevoll „Audrey II“ tauft. Die exotische Pflanze bringt ein belebendes Geschäft in den sonst unauffälligen Laden. Jedoch wie sich herausstellt, hat Audrey II auch einen unstillbaren Hunger auf Menschenfleisch und Blut. Der friedliche Blumenladen verwandelt sich schnell in eine Gruft des Grauens.
Das Genre: Ein ungewöhnlicher Musical-Horror-Mix
„Der kleine Horrorladen Director’s Cut“ erfindet das Genre des Horror-Musicals praktisch neu. Zugleich gruselig und wahrhaftig musikalisch, bringt er erfolgreich eine mutige Mischung von Stilen zusammen. Der Film kombiniert das Surreale und Böse mit charmant ausgeführten musikalischen Sequenzen, die auf eine Art und Weise funktionieren, dass es die Zuschauer fesselt und unterhält.
Filmkritik: Sympathisch, dämonisch und musikalisch
Dieser Film ist einer dieser seltenen Fälle, in dem die Umsetzung von etwas Absurdem, so wirkungsvoll gemacht wird, um die Schrecken der Realität zu übertreffen. Vincent Gardenia bringt eine fantastische Leistung als Mr. Mushnik mit komödiantischem Timing und nuancierter Darstellung. Rick Moranis als Seymour gibt einen einschneidenden und dennoch zugänglichen Protagonisten ab. Und Ellen Greene zeigt eine herrliche Shakespearesche Tragödie in ihrer unglaublich komplexen Rolle als Audrey.
Der wirkliche Star ist jedoch die Pflanze selbst, Audrey II, deren animierte Bewegungen und hypnotisch überzeugende Stimme dem ganzen Film einen Hauch von Kreativität und Originalität verleihen. Der Soundtrack, angeführt durch die Motown-inspirierten Chor-Sängerinnen, verankert die skurrile Horror-Geschichte stark in der Musik und bleibt dabei wahrhaftig mitreißend und verlockend.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1986 |
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Länge | 94 Minuten |
Altersfreigabe | Freigegeben ab 12 Jahren |
Regie | Frank Oz |
Drehbuch | Howard Ashman |
Musik | Alan Menken |
Genre | Musical, Komödie, Horror |
Schauspieler in Der kleine Horrorladen Director’s Cut
- Rick Moranis als Seymour Krelborn
- Ellen Greene als Audrey
- Vincent Gardenia als Mr. Mushnik
- Steve Martin als Dr. Orin Scrivello
- Levi Stubbs als Stimme von Audrey II
- Jim Belushi, John Candy und Bill Murray in Nebenrollen
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1. Originelle Mischung aus Musical und Horror
2. Brillante Leistungen der Darsteller einschließlich einer animierten Pflanze!
3. Mitreißender Soundtrack mit Motown-Einflüssen
4. Fantastische Spezialeffekte und Animationen
5. Einfallsreicher schwarzer Humor
6. Eine herzerwärmende, wenn auch bizarre Liebesgeschichte
7. Atemberaubendes Szenenbild und Kostümdesign
8. Unvergessliche Gesangsauftritte
9. Eine skurrile aber ansprechende Handlung
10. Ein klassischer Film, der für jeden etwas bereithält.