Der Iran Job ist ein bemerkenswerter Film, der Sport, Kultur und menschliche Beziehungen auf eine fesselnde Weise verschmilzt. Diese Dokumentation, die Tiefe Einblicke in den Basketball und das tägliche Leben im Iran bietet, folgt dem amerikanischen Basketballspieler Kevin Sheppard, der seine Karriere vielseitig erweitert, indem er sich dazu entscheidet, in der iranischen Super League zu spielen. Diese Erfahrung bringt nicht nur eine Reihe von Herausforderungen mit sich, sondern öffnet auch eine Tür zu außergewöhnlichen Freundschaften und einem besseren Verständnis der iranischen Gesellschaft.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2012 |
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Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabet | FSK 0 |
Regie | Till Schauder |
Drehbuch | Till Schauder |
Genre | Dokumentarfilm, Sport |
Produktionsland | USA, Iran |
Sprache | Englisch, Farsi |
Liste der Schauspieler
Rolle | Schauspieler |
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Kevin Sheppard | Er selbst |
Mehrdad | Er selbst |
Zoran „Z“ Majkic | Er selbst |
Hilda | Er selbst |
Elmira | Er selbst |
Handlung
Die Handlung konzentriert sich auf Kevin Sheppards Reise in den Iran, wo er literarisch in eine andere Welt eintaucht. Ursprünglich aus den Jungferninseln stammend, nimmt er dieses Wagnis aus beruflichen und persönlichen Gründen auf sich. Im Laufe des Films nimmt er uns mit auf eine außergewöhnliche Reise, die voller Überraschungen, Herausforderungen und neuer Bekanntschaften ist. Besonders hervorgehoben wird sein Einsatz in einem lokalen Basketballteam, wo das Ziel nicht nur die Meisterschaft, sondern auch die Überwindung kultureller und politischer Differenzen ist.
Inhaltliche Schwerpunkte
Ein markanter Aspekt Der Iran Job liegt auf dem Kontrast zwischen dem amerikanischen und iranischen Lebensstil, Vorurteilen und der schließlichen Überwindung dieser durch Sport und persönlichen Austausch. Besonders bemerkenswert ist die enge Freundschaft, die Kevin mit einigen iranischen Bürgern, darunter drei selbstbewussten und unabhängigen Frauen, aufbaut. Diese Beziehungen bieten seltene Einblicke in den privaten Lebensraum der Menschen im Iran, fernab politischer Klischees. Der Film schafft es, eine Geschichte der Menschlichkeit zu erzählen, die politische und kulturelle Grenzen überbrückt.
Filmkritik
Dieser Dokumentarfilm besticht durch seine Fähigkeit, authentische Erlebnisse und Emotionen einfangenzu können, sodass die Zuschauer unmittelbar in die Geschichte eintauchen können. Regisseur Till Schauder liefert mit Der Iran Job nicht nur eine Chronik von Sheppards sportlicher Karriere im Iran, sondern zeichnet ein viel breiteres Bild der iranischen Gesellschaft, das durch die Augen eines Amerikaners betrachtet wird. Dabei werden Themen wie Freundschaft, kulturelle Identität und politische Spannungen tiefgreifend und sensibel behandelt. Die Interaktionen zwischen Sheppard und den Einheimischen illustrieren die Macht des Sports, als universelle Sprache zu dienen und Menschen verschiedenster Herkunft zusammenzubringen.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist die Kameraführung, die intime Momente ebenso einfängt wie die Dynamik der Basketballspiele. Der Soundtrack, der westliche und iranische Musik gekonnt kombiniert, unterstreicht die kulturelle Verschmelzung, die Sheppard während seiner Zeit im Iran erfährt. Der Film überzeugt durch seine Integrität und seinen Respekt gegenüber den dargestellten Personen und deren Kultur, was ihn zu einem wertvollen Werk über interkulturelle Verständigung macht.
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- Faszinierender Einblick in die iranische Kultur und Gesellschaft.
- Authentische Darstellung der Freundschaften zwischen einem Amerikaner und Iranern.
- Die Macht des Sports als universelle Sprache und Brücke zwischen den Kulturen.
- Unerwartete Momente, die sowohl die Geist als auch Herz berühren.
- Ausgezeichnete Regie und beeindruckende Kameraführung.
- Einzigartiger Soundtrack, der westliche und iranische Musik vereint.
- Lebendige Darstellung von Kevins Abenteuern sowohl auf als auch abseits des Basketballfelds.
- Bietet seltene Einsichten in das private Leben im Iran.
- Ein Dokumentarfilm, der viel mehr als nur Basketball zeigt.
- Eine inspirierende Geschichte über die Überwindung kultureller Barrieren.