Der Exorzist – Die neue Fassung: Eine leidenschaftliche Hommage an einen Horrorklassiker
In 1973 errichtete „Der Exorzist“ neue Maßstäbe und warf die Vorbereitung des modernen Horrorfilms an. Fast drei Jahrzehnte später kehrte Regisseur William Friedkin zurück, um den Film mit „Der Exorzist – Die neue Fassung“ aufzufrischen und die Schrecken des Originals für ein neues Publikum zu verstärken.
Handlung
Dieser Film entfaltet eine atmosphärisch dichte Geschichte, deren Ursprung im antiken Norden Iraks liegt. Hier begegnet der Archäologe und Priester Lankester Merrin auf einer Ausgrabungsstätte einer dämonischen Statue, die eine Ahnung von bevorstehenden Unheil hervorruft.
In Georgetown, eine Nachbarschaft in Washington, D.C., spielt sich die eigentliche Handlung der Geschichte ab. Regan, die zwölfjährige Tochter der bekannten Schauspielerin Chris MacNeil, beginnt merkwürdige Symptome zu zeigen – unerklärliche Anfälle, obszöne Ausbrüche und seltsam übernatürliche Fähigkeiten. Chris sucht verzweifelt nach medizinischer Hilfe und wird schließlich vom Priester und Psychiater Damien Karras angesprochen, der vorschlägt, dass Regan möglicherweise besessen ist.
So beginnt der berüchtigte Exorzismus – ein schrecklicher Kampf um Regans Seele, der sowohl Merrin und Karras auf die Probe stellt, während sie gegen die Manifestation des puren Bösen kämpfen.
Inhalt
„Der Exorzist – Die neue Fassung“ bietet zusätzliches Filmmaterial, dass die Schrecken des Originals verstärkt. Dies beinhaltet einige berüchtigte Szenen, die im Original von 1973 nicht enthalten waren. Das bekannteste ist wohl die „Spiderwalk“-Szene, in welcher Regan kopfüber die Treppe hinunterklettert.
Filmkritik
Trotz der zusätzlichen Szenen bleibt „Der Exorzist – Die neue Fassung“ den Grundlagen von William Peter Blatty’s Roman treu und behält den eleganten Grusel, der das Original zu einer Ikone machte. Der Film verwöhnt nicht nur diejenigen, die mit der ursprünglichen Fassung vertraut sind, sondern bietet auch neue Zuschauern ein komplettes und erschreckendes Erlebnis.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2000 |
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Länge | 132 Minuten |
Altersfreigabe | 16 Jahre und älter |
Regie | William Friedkin |
Drehbuch | William Peter Blatty |
Musik | Jack Nitzsche |
Genre | Horror, Drama, Mystery |
Schauspieler in „Der Exorzist – Die neue Fassung“
- Ellen Burstyn als Chris MacNeil
- Max von Sydow als Lankester Merrin
- Linda Blair als Regan MacNeil
- Jason Miller als Damien Karras
- Lee J. Cobb als William F. Kinderman
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Hier sind einige Gründe, warum Sie „Der Exorzist – Die neue Fassung“ unbedingt sehen sollten:
- Es ist eine erweiterte Fassung eines Horror-Klassikers, die sowohl langjährige Fans also auch neue Zuschauer begeistert.
- Die zusätzlichen Szenen vertiefen und verschärfen die Schrecken des Originals.
- Sie wird Sie mit ihrem atmosphärischen Horror und erschreckenden Szenen in Atem halten.
- Die Charakterdarstellungen von Ellen Burstyn, Max von Sydow und Linda Blair sind unvergesslich.
- Die Präsentation des Bösen als eine unverständlich und unkontrollierbare Kraft ist noch immer beeindruckend und einflussreich in der Filmwelt.
- Es ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie ein Neuauflage eine schon bestehende Geschichte neu und aufregend machen kann.