Einblick in „Der Biss der Schlangenfrau – Limitiertes Mediabook“
Regisseur Ken Russell’s „Der Biss der Schlangenfrau – Limitiertes Mediabook“ ist ein geistesverwirrender, hypoallergener Ausflug in die exotische Welt der Schlangenverehrung und sexuellen Entfaltung. Dieser schaumige Dämonen-Sexploitation-Horrorfilm entfaltet sich vor dem Hintergrund der tiefsten dunklen Ecken der menschlichen Psyche und steht dadurch weit von seinen Genrekollegen ab.
Handlung und Inhalt
Die Handlung des Films dreht sich um die Hauptrolle von „Der Biss der Schlangenfrau – Limitiertes Mediabook“, Lady Sylvia Marsh, die in einem abgelegenen Herrenhaus in der englischen Provinz lebt. Sie ist eigentlich eine uralte und unsterbliche Schlangengöttin, die sich von der Lebenskraft junger Männer ernährt. Als ein junger Archivar namens Angus auf einer nahegelegenen Farm auftaucht, um einige Forschung zu betreiben, sieht Lady Marsh in ihm ein neues Opfer.
Angus, unschuldig und naiv, erliegt ihren verruchten Verführungskünsten und findet sich bald in einer dunklen, erotischen Welt wieder. Während sich ihre tödliche Leidenschaft immer weiter entfaltet, schreitet Angus unaufhaltsam in Richtung seines Untergangs.
Filmkritik
„Der Biss der Schlangenfrau – Limitiertes Mediabook“ ist interessant, unkonventionell und radikal, in der Art und Weise, wie es die Erzählung mit unerbittlichem visuellem Pomp und gewagten Themen zusammensetzt. Die Darbietungen des gesamten Darsteller-Ensembles sind stellare Leistungen, die einen packenden, sinnigen, angsteinflößenden und zugleich erotischen Film garantieren.
Informationen zum Film
Escheinungsjahr: 1988
Länge: 103 Minuten
Altersfreigabe: FSK 18
Regie: Ken Russell
Drehbuch: Bram Stoker, Ken Russell, Philip Mackie
Musik: Peter Maxwell Davies
Genre: Horrorfilm
Schauspieler in ‚Der Biss der Schlangenfrau – Limitiertes Mediabook‘
- Amanda Donohoe als Lady Sylvia Marsh
- Hugh Grant als Lord James D’Ampton
- Catherine Oxenberg als Eve Trent
- Peter Capaldi als Angus Flint
- Paul Brooke als Ernie
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- Sinnliche und erschreckende Darbietungen vom gesamten Schauspielensemble.
- Ein aufmerksamkeitsstarkes und klares Regiehandwerk, das das Publikum in einen hypnogenen-Bann hält.
- Ein Abenteuer, das sich durch eine Kombination aus Erotik, Horror und Thriller auszeichnet.
- Eine kreativ konstruierte Handlung, die den Zuschauer bis zum unerwarteten Ende hin fesselt.
- Ein Film, der die triviale Grenze zwischen dem Gewöhnlichen und dem Übernatürlichen überwindet.
Insgesamt bietet „Der Biss der Schlangenfrau – Limitiertes Mediabook“ ein multidimensionales, künstlerisches Horrorschauspiel, das sich in die tiefsten Tiefen der menschlichen Natur begibt und dabei eine erschreckende und hocherotische Grenzlandreise darstellt. Wer keine konventionellen braven Horrorfilme sehen möchte, kommt an diesem Meisterwerk nicht vorbei.
