Ein dunkles Spiel zwischen Leben und Tod
Der Film „Death Note“ zählt ohne Zweifel zu den spannendsten und eindringlichsten Horror-Thrillern der letzten Jahre. Mit seiner düsteren Atmosphäre und seinen vielschichtigen Charakteren hat er sich einen festen Platz in der Welt des Phantastischen Kinos erworben.
Handlung und Inhalt
Die Geschichte beginnt, als der hochintelligente Schüler Light Yagami ein mysteriöses Notizbuch in die Hände bekommt – das „Death Note“. Wer immer seinen Namen in dieses Buch schreibt, stirbt prompt. Angetrieben von seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, sieht Light sich mit der Macht ausgestattet, die Welt von Kriminalität und Korruption zu befreien. Er schreibt die Namen von Verbrechern in das Buch und wird so zu einem selbsternannten Richter über Leben und Tod.
Mehr und mehr Menschen sterben auf mysteriöse Weise. Die Polizei ist ratlos, bis der unberechenbare und geniale Privatdetektiv „L“ von Interpol engagiert wird. Zudem erscheint Ryuk, der Todesspiritu, der das Death Note in die Menschenwelt geworfen hat. Ein nervenaufreibendes Katz- und Maus-Spiel beginnt.
Nach anfänglicher Unschlüssigkeit nimmt Light das skurrile Spiel an und wird immer abgebrühter und kälter in seinem Vorgehen. Wird es ihm gelingen, seine wahre Identität geheim zu halten oder wird L Light entlarven?
Filmkritik
„Death Note“ überzeugt durch seinen nuancierten Plot, seine tiefgründigen Charaktere und seine düstere Atmosphäre. Die Handlung gewinnt durch die moralischen Fragen an Komplexität, die sie aufwirft: Ist es gerecht, einen Menschen zu töten, wenn es dazu dient, die Welt von Verbrechen zu befreien? Und wer darf eigentlich über Leben und Tod entscheiden?
Die Bildgestaltung ist hochgradig ästhetisch. Vor allem die Darstellung des Todesgottes Ryuk mit seinen glühenden Augen und der unberechenbare Privatdetektiv „L“ mit seinen ausgefallenen Ermittlungsmethoden machen den Film zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Schauspieler liefern eine herausragende Leistung und hauchen den vielschichtigen Charakteren Leben ein. Intelligente Dialoge und viele überraschende Wendungen machen den Film bis zum Ende hin fesselnd.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2017 |
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Länge | 100 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 16 Jahren |
Regie | Adam Wingard |
Drehbuch | Charles Parlapanides, Vlas Parlapanides, Jeremy Slater |
Musik | Atticus Ross, Leopold Ross |
Genre | Horror, Thriller, Fantasy |
Schauspieler in Death Note
- Light Yagami – Nat Wolff
- L – Lakeith Stanfield
- Mia Sutton – Margaret Qualley
- Ryuk – Willem Dafoe (Stimme)
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Die Gründe, warum man diesen Film unbedingt anschauen sollte sind:
- Intelligenter und vielschichtiger Plot
- Ästhetische Bildgestaltung
- Überraschende Wendungen
- Tiefgründige Charaktere
- Einzigartige Darstellungen von Nat Wolff und Lakeith Stanfield
- Moralische Fragestellungen
- Düstere Atmosphäre und Spannung bis zur letzten Minute
- Ungewöhnlicher Einblick in eine Welt, in der ein Teenager über Leben und Tod entscheidet
- Faszinierende und ungewöhnliche Ermittlungsmethoden von „L“