Deadly Games: Eine Spielbegeisterte Reise in die Hölle
In der verzwickten Welt der Filmindustrie finden sich viele Action- und Horrorkombinationen, und wenige sind so beeindruckend wie „Deadly Games“. Dennoch bleibt ein obskurer französischer Genrefilm mit diesem Titel auch heute noch übersehen. Ein offensichtlicher Vorläufer von „Home Alone“, der die Geschichte eines jungen Videospiel-Enthusiasten erzählt, der sich gegen einen psychopathischen Weihnachtsmann verteidigen muss, ist „Deadly Games“ ein filmischer Genuss, der entdeckt werden muss.
Die Handlung: Eine brutale Achterbahnfahrt
Umgeben von seiner Sammlung von Spielzeug und Videospielen lebt der kleine Thomas in seiner eigenen Fantasiewelt. Doch als er in der Weihnachtsnacht allein zu Hause zurückgelassen wird, macht er eine erschreckende Entdeckung – ein irrer Weihnachtsmann hat sich in seinem Haus versteckt und beabsichtigt, ihn zu töten. Mit seiner umfangreichen Kenntnis von Fallen und Tricks, angereichert durch seine Videospielerfahrungen, nimmt Thomas den Kampf mit diesem ungewöhnlichen Eindringling auf.
Filmkritik: Ein unerwartetes Meisterwerk
Mit „Deadly Games“ nehmen die Regisseure Chris Columbus und John Hughes das klassische ‚Home Invasion‘- Genre und drehen es auf den Kopf, indem sie es durch die Linse eines verzweifelten Jungen navigieren, der sich mit einer tödlichen Bedrohung auseinandersetzen muss. Trotz der offensichtlichen Parallelen zu „Home Alone“ liegt die Stärke von „Deadly Games“ in seiner Bereitschaft, düstere Elemente und echte Bedrohungen einzuführen. Die Actionsequenzen sind gut choreografiert und spannend, während die Atmosphäre verstörend und oft überraschend komisch ist. Der Film bietet eine gekonnte Mischung aus Spannung, Humor und Purem Horror, die ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Informationen zum Film
Release: 1989
Film Duration: 87 minutes
Age rating: 16
Director: René Manzor
Script: René Manzor
Music: Jean-Félix Lalanne
Genre: Thriller/Action
Schauspieler in Deadly Games
- Alain Lalanne : Thomas
- Patrick Floersheim : L’homme
- Brigitte Fossey : Julie
- Louis Ducreux : Papy
- François-Éric Gendron : Roland
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- Ein originelles Konzept, das „Home Alone“ mit echter Gefahr kombiniert.
- Eine verblüffende Leistung des jungen Alain Lalanne.
- Perfekt choreografierte Actionsequenzen.
- Eine anspruchsvolle Mischung aus Thriller, Horror und Komödie.
- Ein unerwarteter Kommentar über die Rollen von Phantasie und Realität im Leben eines Kindes.