Dead Silence: Ein Schaudern aus der Vergangenheit
Stellen Sie sich vor, wie alte Geschichten über längst verstorbene Puppenmacher wieder zum Leben erweckt werden und die Charaktere sich mit dunklen Familiengeheimnissen auseinandersetzen müssen. Diese Erfahrung macht der Protagonist in dem Horrorfilm „Dead Silence“. Man erhält als Zuschauer eine Ladung des Schreckens und der Beklemmung, der durch Abschnitte von dunkler Ironie und Schrecken glänzt. Man wird mitgenommen auf eine beängstigende Reise, die deutlich macht, dass die Wunden der Vergangenheit nie verschwinden.
Handlung und Inhalt
Der Film erzählt die Geschichte von Jamie Ashen, der ein mysteriöses Puppenpaket erhält, das den Ursprung in seiner Heimatstadt hat. Kurz nach Erhalt des Pakets wird seine Frau brutal ermordet und das Einzige, was ihn mit dem Mord verbindet, ist diese Puppe.
Getrieben von Trauer und der Suche nach Antworten, kehrt Jamie in seine alte Heimat zurück und findet dabei schnell heraus, dass die Puppe mit einer alten Legende um den Puppenmacher Mary Shaw in Verbindung steht. Sie war eine Bauchrednerin, deren Grausamkeit selbst nach ihrem Tod noch anhält: Wer auch immer ihre Puppe sieht oder ihre Stimme hört, hat nur Tod zu erwarten. Während Jamie langsam die düsteren Geheimnisse seines Heimatorts Ravens Fair aufdeckt, wird er von Detective Jim Lipton verfolgt, der ihn für den Mord an seiner Frau verantwortlich macht.
Filmkritik
„Dead Silence“ ist eine Achterbahnfahrt des Grauens, die den Zuschauer bis zur letzten Minute auf dem Sitz hält. Ein großer Teil des Lobes gehört der kreativen Art und Weise, wie die Macher des Films die Atmosphäre von Angst und Grauen erzeugen. Die Puppen, die Geschichten und die Kulissen tragen alle dazu bei, eine Umgebung zu schaffen, die sowohl erschreckend als auch faszinierend ist.
Jedoch ist der Film nicht ganz fehlerfrei. Manche Wendungen und Enthüllungen wirken eher erzwungen und nicht ganz glaubwürdig. Die Charakterzeichnung könnte tiefer sein, und einige Aktionen der Figuren wirken nicht wirklich nachvollziehbar. Trotzdem bleibt der Film ein effektiver Horrorfilm, der das Publikum sicherlich in Staunen versetzen wird.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2007 |
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Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe | ab 16 Jahren |
Regie | James Wan |
Drehbuch | Leigh Whannell |
Musik | Charlie Clouser |
Genre | Horror, Mystery |
Schauspieler in Dead Silence
- Ryan Kwanten als Jamie Ashen
- Amber Valletta als Ella Ashen
- Donnie Wahlberg als Detective Jim Lipton
- Michael Fairman als Henry Walker
- Joan Heney als Marion Walker
- Bob Gunton als Edward Ashen
- Laura Regan als Lisa Ashen
- Dmitry Chepovetsky als Richard Walker
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- Düster und beklemmend – Ein echter Nervenkitzel.
- Die Geschichte ist originell und anders als die meisten Horrorgeschichten.
- Die schauerlichen Puppenszenen sind gut inszeniert und äußerst unheimlich.
- Regisseur James Wan zeichnet sich auch hier durch seinen einzigartigen Stil aus, der ihn in der Horror-Szene bekannt gemacht hat.
- Trotz kleinerer Schwächen ein unterhaltsamer Horrorfilm, der einen guten Gruselfaktor besitzt.
- Die Handlung hält bis zu Letzt eine Überraschung bereit.