Filmbericht: DC Constantine: City of Demons
Der Film „DC Constantine: City of Demons“ ist ein düsteres Juwel im Universum der DC-Animationen, das Fans und Neulinge auf eine abenteuerliche Reise in die Tiefen der mystischen Unterwelt entführt. Angelehnt an die gleichnamige Comicreihe taucht der Film tief in die komplizierten und oft gefährlichen Lebenswege von John Constantine ein, einem exzentrischen Okkultisten, Exorzisten und Meister der dunklen Künste. Durch eine Mischung aus spannender Handlung, komplexen Charakteren und einem einzigartigen visuellen Stil bietet der Film ein packendes Erlebnis, das die Zuschauer von Anfang bis Ende fesselt.
Die Handlung
Die Geschichte beginnt mit einem schrecklichen Albtraum, der sich als eine viel düstere Realität herausstellt, als Chas Chandler, ein alter Freund von John Constantine, um Hilfe bittet. Chas‘ Tochter Trish liegt im Koma, gefangen in einer mystischen Dimension. John, der nie ein einfaches Leben geführt hat und ständig von den Schatten seiner Vergangenheit verfolgt wird, zögert nicht, seinem Freund zu helfen. Zusammen mit der rätselhaften Night Nurse begibt sich Constantine auf eine gefährliche Mission, die ihn durch die dunklen Ecken der menschlichen Seele und darüber hinaus führt. Auf diesem Weg begegnen sie Dämonen, Engeln und anderen übernatürlichen Wesen, wobei Constantines einzigartige Fähigkeiten und sein sarkastischer Witz ihm immer wieder helfen, aus scheinbar ausweglosen Situationen zu entkommen.
Filmkritik
„DC Constantine: City of Demons“ brilliert durch eine komplexe Erzählstruktur, die es schafft, sowohl Neulinge in die Welt von Constantine einzuführen als auch eingefleischte Fans zufriedenzustellen. Matt Ryan, der bereits in der Live-Action-Serie „Constantine“ und anderen Animationsprojekten diese Rolle übernahm, liefert erneut eine herausragende Leistung als Stimme des titelgebenden Charakters. Seine Fähigkeit, die Tiefe und die Nuancen von Constantines Persönlichkeit zu erfassen, verleiht dem Film eine besonders intensive und authentische Atmosphäre. Das Design und die Animation sind durchweg hochwertig, was den düsteren und oft albtraumhaften Ton der Erzählung noch verstärkt.
Ein Kritikpunkt könnte sein, dass der Film wegen seiner düsteren Thematik und der expliziten Darstellung von Gewalt nicht für alle Zuschauergruppen geeignet ist. Die Altersfreigabe sollte daher ernst genommen werden. Dennoch, für Fans von Adult-Animation und Anhänger von Constantines düsterem Universum, bietet der Film ein überaus befriedigendes Erlebnis.
Eigenschaft | Information |
---|---|
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | R (USA) |
Regie | Douglas Murphy |
Drehbuch | J.M. DeMatteis |
Genre | Animation, Fantasy, Horror |
Originalsprache | Englisch |
Schauspieler / Stimme | Rolle |
---|---|
Matt Ryan | John Constantine |
Damian O’Hare | Chas Chandler |
Laura Bailey | Trish |
Emily O’Brien | Renee Chandler |
Kevin Michael Richardson | Mahonin |
Jim Meskimen | Beroul |
Rachel Kimsey | Angela |
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- Ein Muss für Fans von John Constantine und des DC-Universums.
- Brillante Stimmenarbeit von Matt Ryan, der die Rolle des Constantine perfektioniert hat.
- Faszinierende Animation und düsteres Design unterstreichen die mystische Stimmung des Films.
- Eine tiefgründige Geschichte, die sowohl unterhaltsam als auch emotional anspruchsvoll ist.
- Einblick in dunkle Themen und die Auseinandersetzung mit dem Übernatürlichen.
- Spannende Kämpfe und mystische Herausforderungen.
- Ein ausgezeichneter Einstiegspunkt für Neulinge, die in die Welt von Constantine eintauchen möchten.
- Eine eindrucksvolle Erkundung von Freundschaft, Schuld und Erlösung.
- Ein festlicher Leckerbissen für Liebhaber von Adult-Animationsfilmen.
- Interessante Nebencharaktere, die zusätzliche Tiefe in die Handlung bringen.