Filmbeschreibung „Das war der wilde Westen”
„Henry Hathaway, John Ford und George Marshall, drei große Regisseure der Hollywood-Geschichte, schlossen sich 1962 zusammen, um „Das war der wilde Westen“ zu inszenieren, einen Film, der den Übergang Amerikas von den offenen Prärieriesen zur aufsteigenden Industrienation veranschaulichte. Mit einer Laufzeit von zwei Stunden und 44 Minuten nimmt der Film den Zuschauer mit auf eine Reise durch das 19. Jahrhundert, eine Zeit der Trapper und Cowboys, Goldschürfer und Eisenbahnbauer.
Handlung & Inhalt
Im Jahr 1839 verlassen die beiden Trapper Cleve Van Valen (Gregory Peck) und Roger Morgan (Richard Widmark) die Siedlung, um in den Rocky Mountains nach Pelzen zu jagen. Auf ihrer Reise stoßen sie auf die schöne Lilith Prescott (Debbie Reynolds), die ihren Glück als Saloon-Sängerin versucht. Vor diesem Hintergrund erzählt „Das war der wilde Westen“ die Geschichte von Generationen amerikanischer Pioniere, die sich über Jahrzehnte mit Indianern, Gesetzlosen und der unberührten Natur herumschlagen müssen.
Filmkritik
„Das war der wilde Westen“ ist ein filmisches Epos, das die Zuschauer mit seinen Panorama-Aufnahmen in den Bann zieht und durch seine episodische Erzählstruktur die Tragik, den Triumph und das Abenteuer, das die Erschließung des Westens ausmachte, auf die Leinwand bringt. Während seine Erzählweise ein neues Kapitel in der Kunst des Filmemachens aufschlägt, sind es letztendlich die Darsteller – darunter Jimmy Stewart, John Wayne und Karl Malden – die es zu einem unvergesslichen Filmerlebnis machen.
Kaltes Blut und heiße Bleikugeln, harte Männer und verführerische Frauen, das ist der Wilde Westen, wie wir ihn uns vorstellen. Hier kann der Film mit vielen spannenden Szenen und interessanten Charakterisierungen auftrumpfen. Dennoch nimmt der Film sich auch die Zeit, die Tragik des indianischen Widerstands und den Preis, der für den Fortschritt gezahlt wurde, zu beleuchten.
Informationen zum Film | |
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Erscheinungsjahr | 1962 |
Länge | 164 Minuten |
Altersfreigabe | Für alle |
Regie | Henry Hathaway, John Ford, George Marshall |
Drehbuch | James Webb |
Musik | Alfred Newman |
Genre | Western |
Schauspieler in „Das war der wilde Westen“
- Gregory Peck als Cleve Van Valen
- Richard Widmark als Roger Morgan
- Debbie Reynolds als Lilith Prescott
- Jimmy Stewart als
- John Wayne als
- Karl Malden als
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Warum du „Das war der wilde Westen“ unbedingt schauen solltest:
- Der Film bietet Spannung, Romantik und einen einzigartigen Blick auf die Erschließung des amerikanischen Westens.
- Es ist ein Epos, das mit sein episodische Erzählstruktur fasziniert und packt.
- Die Besetzung ist beeindruckend und jede Performance ist denkmalwürdig.
- Die Landschaftsaufnahmen sind atemberaubend und zeugen von der Schönheit der unberührten Natur.
- Der Soundtrack von Alfred Newman fügt eine zusätzliche Schicht emotionaler Tiefe hinzu.
- „Das war der wilde Westen“ ist ein zeitloser Klassiker und ein Muss für jeden Film-Liebhaber.