Das Schwein – Eine deutsche Karriere: Inhalt und Handlung
„Das Schwein – Eine deutsche Karriere“ ist ein Film, der sich auf einzigartige Weise mit der deutschen Geschichte auseinandersetzt. Der gesellschaftspolitische Spielfilm skizziert die Karriere eines symbolischen „Schweins“, das im Film als Metapher für die deutschen kollektiven Erfahrungen des 20. Jahrhunderts dient.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1945 in einem zerstörten Deutschland. Ein kleines Schwein, von einem Bauernmädchen namens Liesel gerettet, wird zum Tierstar in einem Künstlerzirkus. Als das verratene Schwein mithilfe von Liesel entkommt, beginnen sie eine Reise durch das Nachkriegsdeutschland. Sie treffen Menschen auf ihrem Weg, die die Mentalität und Stimmung der deutschen Bevölkerung repräsentieren, während sie miterleben, wie sich das zerstörte Land wieder aufbaut.
Nacheinander muss das Schwein viele unterschiedliche Rollen einnehmen: es wird zum Star im Zirkus, Maskottchen einer amerikanischen Basketballmannschaft, einem Aktionskünstlers sowie Leitbild für eine revolutionäre Bewegung. Im Laufe des Films wird immer deutlicher, dass das Schwein hier als Metapher für die Deutsche Bevölkerung dient.
Filmkritik
„Das Schwein – Eine deutsche Karriere“ ist ein Arthouse-Film par excellence. Der Film zeigt die deutsche Geschichte auf eindrucksvolle und ungewöhnliche Weise. Das Drehbuch ist intelligent gestaltet und die Darstellung der verschiedenen Epochen ist beeindruckend.
Die Zuschauer sind beeindruckt von der Verwendung des Schweins als Metapher für die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland in den letzten siebzig Jahren. Der Film führt das Publikum auf eine tiefgründige Weise durch die deutsche Geschichte und zeigt gleichzeitig menschliche Eigenschaften wie Gier, Angst und Mut auf eine ungewöhnliche, symbolische Weise.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1995 |
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Länge | 120 Minuten |
Altersfreigabe | 12 Jahre |
Regie | Ilse Hofmann |
Drehbuch | Rudi Strahl, Peter Zingler |
Musik | Hans Zimmer |
Genre | Drama |
Schauspieler in „Das Schwein – Eine deutsche Karriere“
- Ulrich Mühe als Metzger
- Corinna Harfouch als Liesel
- Herbert Knaup als Zirkusdirektor
- Meret Becker als junges Schwein
- Til Schweiger als Basketballspieler
- Hannes Jaenicke als Aktionskünstler
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Warum man „Das Schwein – Eine deutsche Karriere“ unbedingt schauen sollte:
- Der Film lässt die deutsche Geschichte in einer einzigartigen Weise Revue passieren.
- „Das Schwein – Eine deutsche Karriere“ ist sozialkritisch und regt zum Nachdenken an über Schwachpunkte und Stärken unserer Gesellschaft.
- Die Darsteller, unter anderem Ulrich Mühe und Corinna Harfouch, liefern durchweg hervorragende Leistungen ab.
- Eine spannende Erzählweise, die die Aufmerksamkeit des Zuschauers durchgehend hält.
- Der Film steckt voller Symbole und Anspielungen, die es zu entdecken gilt.
- „Das Schwein – Eine deutsche Karriere“ vereint Drama, Geschichte und Gesellschaftskritik auf besondere Art und Weise.
- Die Musik, komponiert von Hans Zimmer, lässt die Emotionen der Charaktere auf eine Weise erleben, die nur Musik vermitteln kann.