Das Relikt: Ein Hochspannungsthriller inmitten der Wissenschaft
Handlung
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Douglas Preston und Lincoln Child, ist „Das Relikt“ eine fesselnde Reise ins Herz der Wissenschaft, des Okkulten und des unbekannten Schreckens. Wissenschaftler, Museumsangestellte und Sicherheitskräfte müssen dabei zusammenarbeiten, um in ihrem Museum eine tödliche Kreatur zu stoppen.
Ein mysteriöses Paket aus dem Dschungel von Südamerika findet seinen Weg in das Chicago Museum of Natural History. Bei der Ankunft des Pakets finden die Mitarbeiter jedoch den Frachter verwüstet und die Mannschaft tot vor. Bei der Lieferung der Kiste im Museum wird rasch klar, dass sie eine ebenso mysteriös verstörende Kreatur enthält. Die Museumsmitarbeiter müssen sich mit einem Polizisten und einem Evolutionsbiologen zusammenschließen, um das Wesen aufzuhalten, während es die Angestellten und Besucher eines Nachtmuseums Schritt für Schritt abschlachtet.
Inhalt
Der Film lädt das Publikum ein, den Schrecken zu erleben, der sich in den dunklen Hallen eines der schönsten Wissenschaftsmuseen Chicagos abspielt. Die Grusel- und Spannungselemente sind im Film perfekt vermischt. Die Enge und die düsteren Gänge des Gebäudes sorgen für ein klaustrophobisches Gefühl, was die Intensität des Thrillers erhöht.
Insbesondere besticht „Das Relikt“ durch seine umfangreiche grafische Darstellung. Der Film nutzt CGI-Effekte nicht als bloßen Bombast, sondern um die grässliche Kreatur zu kreieren, die durch das Museum streunt und jagt. Die Details und die Mischung aus Horror und Wissenschaft machen diesen Film zu einem herausragenden Thriller.
Filmkritik
„Das Relikt“ ist ein solider Creature-Horrorfilm. Der Film bleibt seinem Genre treu und bietet Momente des reinen Schreckens und der Hochspannung. Zwar mangelt es dem Film an Originalität, doch die stimmige Atmosphäre, gut platzierte Schockeffekte und die anhaltende Spannung machen diesen Mangel mehr als wett.
Das Drehbuch mag ein wenig vorhersehbar sein, und einige der Figuren sind stereotyp, aber das ist nicht unbedingt ein Nachteil in diesem Genre. Tatsächlich ist die eindimensionale Darstellung der Charaktere nicht wirklich ein Problem, da der Film stark auf Action setzt und eine atemberaubende Atmosphäre schafft.
Der Regisseur Peter Hyams schafft es, eine dunkle und düstere Atmosphäre hervorzurufen und hält den Zuschauer während der gesamten Laufzeit des Films auf Trab. Die Darsteller spielen ihre Rollen überzeugend und sorgen somit für eine glaubwürdige Inszenierung des Horrorsettings.
Erscheinungsjahr: | 1997 |
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Länge: | 110 Minuten |
Regie: | Peter Hyams |
Drehbuch: | Amy Holden Jones, John Raffo, Rick Jaffa und Amanda Silver |
Musik: | John Debney |
Genre: | Horror, Science-Fiction, Thriller |
Altersfreigabe: | Ab 16 Jahren |
Schauspieler in „Das Relikt“
- Penelope Ann Miller als Dr. Margo Green
- Tom Sizemore als Lt. Vincent D’Agosta
- Linda Hunt als Dr. Ann Cuthbert
- James Whitmore als Dr. Albert Frock
- Clayton Rohner als Sgt. Hollingsworth
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- Packende Story mit intensiven Schockmomenten
- Starke schauspielerische Leistungen
- Eine spannende Mischung aus Horror und Science-Fiction
- Fesselnde CGI-Effekte
- Eine beeindruckende Atmosphäre grafisch gut umgesetzt
- Eignung für Horrorliebhaber und Fans von Creature-Features
- Eine unterhaltsame und spannende Art und Weise, einen Abend zu verbringen
- Guter Pacing und Timing, das den Zuschauer engagiert und gefesselt hält