Filmbeschreibung: Das Milliarden Dollar Gehirn
„Das Milliarden Dollar Gehirn“ ist ein britischer Spionagefilm aus dem Jahr 1967, der unter der Regie von Ken Russell entstand. Der Film ist der dritte Teil der Harry-Palmer-Reihe, in der Michael Caine erneut die Hauptrolle des Geheimagenten Harry Palmer übernimmt. Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman von Len Deighton und bietet eine faszinierende Mischung aus Kalter-Krieg-Spionage und Science-Fiction-Elementen.
Handlung und Inhalt
Die Geschichte beginnt, als Harry Palmer, der sich eigentlich schon aus dem Dienst zurückgezogen hat, unerwartet eine mysteriöse Nachricht auf seinem Anrufbeantworter findet. Die Nachricht führt ihn zu einer geheimen Organisation, die von einem exzentrischen Milliardär geleitet wird. Dieser verfügt über ein hochentwickeltes Computerhirn, das „Milliarden Dollar Gehirn“, welches in der Lage ist, komplexe Datenanalysen durchzuführen und Strategien für globale politische Manipulationen zu entwerfen. Der Plan des Milliardärs besteht darin, einen revolutionären Umsturz in der Sowjetunion auszulösen, um den Kalten Krieg zu seinen Gunsten zu beenden. Palmer findet sich bald in einem Netz aus Intrigen, Verrat und Gefahr wieder, während er versucht, den Wahnsinnsplan zu vereiteln und einen globalen Konflikt zu verhindern.
Filmkritik
Ken Russells Inszenierung von „Das Milliarden Dollar Gehirn“ unterscheidet sich stark von den vorherigen Filmen der Serie, indem er seine eigene künstlerische Note hinzufügt, die mitunter surreale Züge annimmt. Michael Caine liefert erneut eine überzeugende Leistung als Harry Palmer, der mit Witz, Intelligenz und einer Prise Zynismus durch das Labyrinth der Spionage navigiert. Die visuelle Gestaltung des Films, insbesondere die Darstellung des Computerhirns, war für die damalige Zeit revolutionär und trägt auch heute noch zu einem einzigartigen Seherlebnis bei. Die Mischung aus spannender Handlung, ausgeklügelter Technik und der Kalter-Krieg-Thematik macht den Film zu einem bemerkenswerten Beitrag im Genre der Spionagefilme. Trotz einiger Längen in der Mitte des Films und einer Handlung, die gelegentlich schwer zu folgen sein kann, bleibt „Das Milliarden Dollar Gehirn“ ein unterhaltsamer und denkwürdiger Spionageklassiker.
Daten und Fakten zu „Das Milliarden Dollar Gehirn“
Erscheinungsjahr | 1967 |
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Länge | 111 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Ken Russell |
Drehbuch | Len Deighton (Roman), John McGrath (Adaption) |
Genre | Spionage / Thriller |
Produktionsland | Vereinigtes Königreich |
Liste der Schauspieler in „Das Milliarden Dollar Gehirn“
Schauspieler | Rolle |
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Michael Caine | Harry Palmer |
Karl Malden | Leo Newbigen |
Ed Begley | General Midwinter |
Françoise Dorléac | Anna |
Oskar Homolka | Colonel Stok |
Guy Doleman | Colonel Ross |
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- Faszinierende Mischung aus Spionage und Science-Fiction.
- Michael Caines ikonische Darstellung des Geheimagenten Harry Palmer.
- Revolutionäre visuelle Effekte und Design für die damalige Zeit.
- Spannende und komplexe Handlung vor dem Hintergrund des Kalten Krieges.
- Einzigartige Regie von Ken Russell mit einem Hauch von Surrealismus.
- Historischer Wert als Teil der Harry-Palmer-Reihe.
- Intrigante Nebencharaktere und überzeugende Schauspielleistungen.
- Ein Must-See für Fans von Spionagefilmen und kalter Kriegsgeschichte.
- Ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch unterhält und fasziniert.