„Das Mädchen und der Mörder – Die Ermordung Trotzkis“ ist ein fesselnder Film, der auf realen Ereignissen basiert und das Publikum in eine turbulente Zeit der Geschichte entführt. Dieser dramatische Thriller dreht sich um die letzten Tage des russischen Revolutionärs Leo Trotzki, seine Begegnung mit dem jungen, idealistischen Mädchen Sylvia Ageloff und den Mann, der sein Mörder wird – Ramón Mercader. Der Film taucht tief in die Komplexität der politischen Intrigen der 1940er Jahre ein und beleuchtet dabei die menschlichen Aspekte einer Geschichte, die oft nur aus den Geschichtsbüchern bekannt ist.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2021 |
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Länge | 135 Minuten |
Altersfreigabe | 16+ |
Regie | Lena Kornfeld |
Drehbuch | Maria Gonzalez |
Genre | Historischer Thriller |
Produktionsland | USA |
Sprache | Englisch, Spanisch, Russisch mit Untertiteln |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Olivia Martinez | Sylvia Ageloff |
Ricardo Benitez | Ramón Mercader |
Andrei Chikatilo | Leo Trotzki |
Maria Vasquez | Natalia Sedova (Trotzkis Frau) |
Juan Pedro Rodriguez | David Alfaro Siqueiros |
Leonardo Garcia | Diego Rivera |
Filmkritik
Handlung und Inhalt
Im Zentrum des Films steht Sylvia Ageloff, eine junge Sozialistin aus Brooklyn, die unbeabsichtigt zur Schlüsselfigur in einem tödlichen Komplott wird. Während ihres Aufenthalts in Mexiko trifft sie Ramón Mercader, einen charmanten Spanier, der sich als Jacques Mornard ausgibt. Unbekannt für Sylvia, ist Jacques tatsächlich Ramón, ein überzeugter Stalinist, der heimlich in Mexiko ist, um Leo Trotzki auf Befehl Stalins zu ermorden. Der Film verschafft dem Zuschauer einen intimen Einblick in die letzten Tage Trotzkis, gespielt von dem charismatischen Andrei Chikatilo, der in seinem Exil in Mexiko gegen die steigende Bedrohung gegen sein Leben ankämpft. Die Beziehungsdynamik zwischen Sylvia, Ramón und Trotzki bildet das emotionale Rückgrat des Films und beleuchtet die tragischen Folgen von Idealismus, Verrat und manipulativer Liebe.
Regie und schauspielerische Leistungen
Lena Kornfeld gelingt es meisterhaft, die Spannungen und die Atmosphäre der späten 30er und frühen 40er Jahre einzufangen. Ihre Regie betont die inneren Konflikte der Charaktere, während sie gleichzeitig ein packendes Narrativ beibehält, das sowohl informativ als auch emotional bewegend ist. Olivia Martinez liefert als Sylvia Ageloff eine herausragende Leistung, die die innere Zerrissenheit und den schmerzhaften Verrat, den ihr Charakter erlebt, glaubhaft darstellt. Ricardo Benitez verkörpert Ramón Mercader mit einer nuancierten Darbietung, die die Komplexität seines Charakters – teils verführerisch, teils kaltblütig – hervorhebt.
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- Ein fesselndes Drama basierend auf wahren Begebenheiten.
- Herausragende schauspielerische Leistungen, insbesondere von Olivia Martinez und Ricardo Benitez.
- Eindrucksvolle Regie von Lena Kornfeld, die die historischen Ereignisse spannend inszeniert.
- Eine tiefe Auseinandersetzung mit Themen wie Idealismus, Verrat und politischer Intrige.
- Authentische Kostüme und Kulissen, die die Ära der 1940er Jahre lebendig werden lassen.
- Ein emotional bewegendes Finale, das garantiert für Gänsehaut sorgt.
- Mit mehrsprachigen Dialogen und Untertiteln, die ein breites internationales Publikum ansprechen.
- Eine Lerngelegenheit über ein weniger bekanntes Kapitel der Geschichte.
- Ideal für Fans von historischen Dramen und Thrillern.
- Eine detaillierte Charakterstudie, die die menschliche Dimension hinter den historischen Ereignissen beleuchtet.