Filmbeschreibung von „Das krumme Haus“
Handlung
„Das krumme Haus“ ist ein fesselnder Kriminalfilm, der auf dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie basiert und seine Zuschauer in eine mysteriöse Welt voller Intrigen und dunkler Geheimnisse entführt. Die Geschichte dreht sich um den geheimnisvollen Tod von Aristide Leonides, einem reichen Patriarchen, der in seinem eigenen Anwesen, dem titelgebenden krummen Haus, unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt. Die anfängliche Vermutung eines natürlichen Todes weicht schnell dem Verdacht des Mordes, als ein privater Detektiv namens Charles Hayward auf den Plan gerufen wird, um die Wahrheit hinter dem Tod des Patriarchen zu ergründen.
Charles findet sich bald in einem Netz aus Lügen und Geheimnissen wieder und entdeckt, dass jedes Mitglied der dysfunktionalen Familie das Motiv und die Mittel gehabt hätte, den Patriarchen zu ermorden. Während seiner Ermittlungen in dem atmosphärisch dichten Anwesen, das mit seinen zahlreichen Gängen und Geheimnissen einem Labyrinth gleicht, werden lang verborgene Familiengeheimnisse entwirrt. Die Spannung steigt kontinuierlich, als Charles sich durch die dunklen Gänge des Hauses und die noch dunkleren Abgründe der menschlichen Seele kämpft, um den Mörder zu entlarven.
Inhalt
Neben der spannenden Detektivgeschichte bietet der Film eine tiefgründige Betrachtung der menschlichen Natur und der Dynamik innerhalb einer oberflächlich privilegierten Familie. Die brillante Darstellung der Charaktere, die in diesem geschlossenen System aus Gier, Neid und Hass gefangen sind, wirft ein grelles Licht auf die Schattenseiten des Reichtums und der Macht. „Das krumme Haus“ ist somit nicht nur ein Kriminalfilm, sondern auch ein psychologisches Drama, das die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen und die Verzweiflung, die aus unerfüllten Träumen und Ambitionen entsteht, aufzeigt.
Filmkritik
„Das krumme Haus“ zeichnet sich durch eine starke Besetzung, eine atmosphärisch dichte Bildsprache und eine geschickt konstruierte Handlung aus, die die Zuschauer bis zum letzten Moment im Dunkeln lässt. Die Regiearbeit von Gilles Paquet-Brenner fängt die Essenz von Christies Roman perfekt ein und bereichert sie um visuelle Elemente, die im Gedächtnis bleiben. Insbesondere die Darstellung des krummen Hauses selbst, das fast als eigener Charakter innerhalb der Geschichte fungiert, ist bemerkenswert und verstärkt das Gefühl der Beklemmung und Unsicherheit, das den Film durchzieht.
Die schauspielerischen Leistungen sind durchweg hochkarätig, mit Max Irons, der die Rolle des Charles Hayward mit einer Mischung aus Intelligenz und Verletzlichkeit verkörpert. Glenn Close und Terence Stamp liefern als Mitglieder der exzentrischen Familie ebenfalls beeindruckende Darbietungen, die die faszinierenden und komplexen Persönlichkeiten ihrer Charaktere zum Leben erwecken. Die Filmmusik und die visuelle Gestaltung sind hervorragend aufeinander abgestimmt und tragen maßgeblich zur dichten Atmosphäre bei, die „Das krumme Haus“ zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2017 |
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Länge | 115 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Gilles Paquet-Brenner |
Drehbuch | Julian Fellowes |
Genre | Kriminalfilm, Drama |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Charakter |
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Max Irons | Charles Hayward |
Glenn Close | Lady Edith de Haviland |
Terenсe Stamp | Chief Inspector Taverner |
Stefanie Martini | Sophia Leonides |
Julian Sands | Philip Leonides |
Christina Hendricks | Brenda Leonides |
Honor Kneafsey | Josephine Leonides |
Christian McKay | Roger Leonides |
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- Atmosphärisch dichte Inszenierung, die den Zuschauer von Anfang bis Ende fesselt.
- Starke schauspielerische Leistungen, die komplexe Charaktere glaubwürdig zum Leben erwecken.
- Faszinierende Wendungen und ein unvorhersehbares Ende, das Agatha Christies Meisterwerk gerecht wird.
- Einzigartige Bildsprache und sorgfältig konstruiertes Setting, das die Spannung unterstreicht.
- Ideal für Fans von Kriminalfilmen und Liebhaber von Agatha Christies Werken.
- Die Mischung aus Kriminalfall und Familiengeheimnissen bietet sowohl Spannung als auch emotionale Tiefe.
- Die Verfilmung fügt dem klassischen Detektivgenre moderne Elemente hinzu, ohne den Charme des Originals zu verlieren.