Filmbeschreibung – Dancing Beethoven
„Dancing Beethoven“ ist eine bemerkenswerte Dokumentation, die einen intimen Einblick in die anspruchsvolle Arbeit bietet, die hinter der Aufführung von Beethovens Neunter Symphonie durch das Ballett des Tokyo Ballet und des Balletts Lausanne liegt. Die Regie führte Arantxa Aguirre, die es meisterhaft versteht, die kreativen Prozesse, die harte Arbeit und die Emotionen hinter einer so groß angelegten Aufführung festzuhalten. Der Film, der 2016 veröffentlicht wurde, zeichnet den gesamten Verlauf – von den frühesten Proben bis zur finalen Aufführung – akribisch nach und ermöglicht es den Zuschauern, sowohl die physischen als auch die emotionalen Herausforderungen, denen sich die Künstler gegenübersehen, zu verstehen und nachzuvollziehen.
Handlung und Inhalt
Die Dokumentation folgt der Entstehung von Maurice Béjarts Choreografie zu Beethovens Neunter Symphonie, die als eines der anspruchsvollsten Stücke in der Welt des Balletts gilt. Es ist eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen dem Béjart Ballet Lausanne, dem Tokyo Ballet und der Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Zubin Mehta. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten begleitet der Film die Proben, die Kreativsitzungen und die tiefe Auseinandersetzung der Künstler mit dem Stück, sowohl musikalisch als auch bewegungstechnisch. Die Zuschauer werden in den kreativen Prozess eingeführt, sehen die Herausforderungen und Rückschläge und werden Zeuge der unermüdlichen Hingabe, die notwendig ist, um das Stück zum Leben zu erwecken.
Filmkritik
Was „Dancing Beethoven“ so faszinierend macht, ist die Art und Weise, wie der Film die Universalität von Beethovens Musik und Béjarts Choreografie einfängt. Die Dokumentation schafft es, durch ihre sorgfältige Beobachtung und die Nähe zu ihren Protagonisten, die Zuschauer emotional zu berühren und gleichzeitig zu inspirieren. Aguirre verzichtet darauf, die Geschichte durch Narration zu lenken, und lässt stattdessen die Bilder, die Musik und die Tanzbewegungen für sich selbst sprechen. Diese Methodik ermöglicht es, eine tiefgreifende Verbindung zu den Künstlern und ihrer Arbeit herzustellen. Der Film wurde von der Kritik hoch gelobt für seine Authentizität, seine ästhetische Schönheit und die Fähigkeit, die Begeisterung und das Engagement der beteiligten Künstler einzufangen.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
---|---|
Länge | 79 Minuten |
Altersfreigabe | Nicht spezifiziert |
Regie | Arantxa Aguirre |
Drehbuch | – |
Genre | Dokumentation |
Produktionsländer | Spanien, Schweiz, Japan |
Liste der Schauspieler
Name | Rolle |
---|---|
Zubin Mehta | Dirigent (sich selbst) |
Gil Roman | Tänzer (sich selbst) |
Maurice Béjart | Choreograf (Archivmaterial) |
Der gesamte Cast des Tokyo Ballet | Tänzer |
Der gesamte Cast des Balletts Lausanne | Tänzer |
Israel Philharmonic Orchestra | Orchester |
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