Filmkritik zu „Daheim sterben die Leut‘“
„H2″Daheim sterben die Leut‘“ ist ein beeindruckender deutscher Film, der 1985 in West-Deutschland gedreht wurde. Der Film, der auf dem gleichnamigen Roman von Marie Reiners basiert, erzählt von den dramatischen Veränderungen, die auf dem Lande in Deutschland in der Nachkriegszeit stattfanden. Der Regisseur, Klaus Gendries, und das Filmteam haben etwas erschaffen, das sowohl komisch als auch tragisch ist, und die Zuschauer auf eine emotionale Reise mitnimmt.
Handlung und Inhalt
Mitte der 1980er Jahre kehrt die Hauptfigur, die junge Anna, in ihr Heimatdorf zurück, um ihre kranke Mutter zu pflegen. Sie muss sich jedoch bald den komplexen Beziehungen und alten Konflikten in der Dorfgemeinschaft stellen, die als Mikrokosmos für die schwierigen Veränderungen in Deutschland in der Nachkriegszeit steht. Anna beginnt, die Ereignisse und Menschen in ihrem Dorf aus einem neuen Blickwinkel zu sehen, was ihr hilft, ihren Platz zu finden und ihre Identität zu verstehen.
Im weiteren Verlauf der Handlung werden die Konflikte immer intensiver, und Anna wird zur Schlichterin zwischen dem traditionellen Leben auf dem Land und der modernen Welt, die mit ihren Veränderungen und Unsicherheiten in das Dorf eindringt. Mit einer Mischung aus Humor, Drama und Romantik bietet „Daheim sterben die Leut‘“ einen tiefgründigen und berührenden Einblick in die Herausforderungen und Prüfungen des Lebens auf dem Land.
Filmkritik
Die Stärke von „Daheim sterben die Leut‘“ liegt in der feinen und sensiblen Darstellung der Charaktere und ihrer Beziehungen. Die Darsteller liefern bemerkenswerte Leistungen, wodurch die Geschichte lebendig und greifbar wird. Der Film trifft einen Nerv, indem er die großen Themen des Lebens – Liebe, Tod, Familie und Tradition – in den Mikrokosmos eines Dorfes packt.
Klaus Gendries hat es geschafft, die vielen Facetten des Lebens auf dem Land in den 1980ern einzufangen und dabei auf bestechende Weise die Veränderungen dieser Zeit aufzuzeigen. Ausgestattet mit scharfem Witz und tiefsinnigem Humor, zeichnet „Daheim sterben die Leut‘“ ein Porträt von Menschen, die ihren Platz in der Welt finden müssen.
Kritikpunkt
Ein kleiner Kritikpunkt könnte sein, dass der Film einige Themen nur oberflächlich behandelt. Trotzdem gelingt es „Daheim sterben die Leut‘“, den Zuschauer zu berühren und zum Nachdenken anzuregen.
„Informationen zum Film“
Erscheinungsjahr | 1985 |
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Länge | 98 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 6 Jahren |
Regie | Klaus Gendries |
Drehbuch | Ulrich Plenzdorf |
Musik | Gerd Natschinski |
Genre | Drama, Komödie |
Schauspieler in „Daheim sterben die Leut‘“
- Jutta Wachowiak als Anna
- Manfred Krug als Bürgermeister
- Helga Göring als Annas Mutter
- Gudrun Okras als Guste
- Jaecki Schwarz als Paul
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- Realistische und berührende Darstellung von Dorfgemeinschaften im Nachkriegsdeutschland.
- Starke schauspielerische Leistungen, insbesondere von Jutta Wachowiak und Manfred Krug.
- Eine Mischung aus Humor, Drama und Romantik.
- Eine fesselnde Geschichte, die zum Nachdenken anregt.
- Eine einfühlsame Inszenierung von Klaus Gendries.
„H2″Daheim sterben die Leut‘“ ist ein Film, der amüsiert, berührt und zum Nachdenken anregt – also ein absolutes Muss für jeden Fan deutscher Filmkunst!