„Coffy – Die Raubkatze“: Ein Rasantes Action-Drama der 70’s
In der glamourösen und zugleich dunklen Welt der 1970er Jahre steht „Coffy – Die Raubkatze“ als ein grundlegendes Werk des „Blaxploitation“ Kino-Genres. Regie führte Jack Hill, bekannt für seine Meisterwerke wie „The Big Bird Cage“ und „Spider Baby“, und brachte uns mit „Coffy – Die Raubkatze“ (1973) einen fesselnden Action-Thriller.
Handlung
Die attraktive Krankenschwester Coffy (gespielt von Pam Grier) wird zur Übernachtfrau und selbsternannten Rächerin, nach dem ihre kleine Schwester durch Drogenabhängigkeit ins Krankenhaus gebracht wird. Sie beginnt, in die dunkle Welt der Drogenhändler einzutauchen, wobei sie sowohl ihren Körper als auch ihre tödlichen Fähigkeiten nutzt, um die korrupten Figuren auszulöschen, die ihre Familie zerstört haben.
Filmkritik
„Coffy – Die Raubkatze“ ist ein brutaler, erbarmungsloser Film, der durch Pam Grier’s leidenschaftliche Darstellung einer starken, unabhängigen Frau zum Leben erweckt wird. Tief geprägt von den gesellschaftlichen Spannungen der 70er Jahre, ist der Film ein anschauliches Porträt eines weiblichen Rache-Engels gegenüber dem korrupten System.
Die Regiearbeit von Jack Hill ist überzeugend; er entwirft eine düstere, gewalttätige Welt, in der seine Protagonistin kämpft und triumphiert. Die Action-Szenen sind gut choreographiert, und die Darsteller liefern Leistungen voller Energie und Intensität.
Dennoch ist der Film nicht ohne seine Schwächen. Einige Nebencharaktere wirken flach und unterentwickelt, und die Handlung kann mit seinen zahlreichen Wendungen manchmal verwirrend sein. Doch diese Aspekte schmälern kaum die kraftvolle Leistung von Grier und die Einprägsamkeit des Films als Ganzes.
Informationen zum Film | „Coffy – Die Raubkatze“ |
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Erscheinungsjahr | 1973 |
Länge | 91 Minuten |
Altersfreigabe | 16 Jahre |
Regie | Jack Hill |
Drehbuch | Jack Hill |
Musik | Roy Ayers |
Genre | Action, Drama |
- Pam Grier als Coffy
- Booker Bradshaw als Howard Brunswick
- Robert DoQui als King George
- William Elliott als Carter Bronson
- Allan Arbus als Arturo Vitroni
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Warum sollte man „Coffy – Die Raubkatze“ unbedingt schauen?
- Iconic ‚Blaxploitation‘-Film der 70er Jahre
- Schlagkräftige Performance von Pam Grier
- Engagierte Themen rund um Rasse, Korruption und Gerechtigkeit
- Brutale, dennoch durchdachte Aktion
- Einprägsame Musik von Roy Ayers
- Verblüffende Wendungen in der Handlung
- Starke, unabhängige weibliche Hauptfigur
- Darstellung des Lebens in Los Angeles in den 70er Jahren
„H2“ Abschluss
„Coffy – Die Raubkatze“ ist ein unverzichtbarer Klassiker, der das Genre des „Blaxploitation“ Films geprägt hat. Mit seiner eindringlichen Handlung und den leidenschaftlichen Performances ist es ein Bild einer hartnäckigen Frau, die gegen die Korrpution aufsteht. Es ist ein zeitloses Werk, das immer noch relevant ist und zum Nachdenken anregt, und es sollte auf der Liste jedes Filmliebhabers stehen.