Filmbeschreibung: Code of Survival – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik
„Code of Survival – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik“ ist ein Dokumentarfilm, der eine kritische Auseinandersetzung mit der Gentechnik in der Landwirtschaft anstrebt. Unter der Regie von Bertram Verhaag taucht der Zuschauer tief in die Welt der ökologischen Landwirtschaft ein, die als alternatives Modell zur gentechnisch veränderten Saat gesehen wird. Der Film führt den Zuschauer an verschiedene Schauplätze der Welt, von Indien über Deutschland bis hin zu den Vereinigten Staaten, um Beispiele für nachhaltige Landwirtschaftspraktiken zu präsentieren und zu untersuchen, welche Auswirkungen die Gentechnik auf unseren Planeten und die Menschheit hat.
Handlung und Inhalt
Der Film beginnt mit der Darstellung der negativen Auswirkungen von gentechnisch verändertem Saatgut und Pestiziden auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Er erzählt die Geschichten von Bauern, Wissenschaftlern und Aktivisten, die sich gegen die mächtige Gentechnik-Industrie stellen und für eine ökologischere und nachhaltigere Form der Landwirtschaft kämpfen. Zu den herausragenden Beispielen gehört die Geschichte eines Dorfes in Indien, das komplett auf Bio-Landwirtschaft umgestellt hat und so die Lebensqualität seiner Bewohner deutlich verbessern konnte.
Ein weiterer Handlungsstrang folgt den Spuren des Verfalls landwirtschaftlicher Vielfalt und zeigt, wie alte Getreidesorten durch den Einsatz von Gentechnik verloren gehen. Die Protagonisten des Films, darunter renommierte Wissenschaftler und engagierte Landwirte, argumentieren, dass eine Rückkehr zu traditionellen Anbaumethoden und der Erhalt genetischer Vielfalt nicht nur möglich, sondern für die Zukunft der Ernährungssicherheit essentiell ist.
Filmkritik
„Code of Survival – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik“ ist ein eindrucksvoll recherchierter Dokumentarfilm, der seine Thesen mit einer Mischung aus emotionalen Erzählungen und fundierten wissenschaftlichen Fakten untermauert. Die Hauptstärke des Films liegt in seinem Vermögen, komplexe Zusammenhänge verständlich darzulegen, ohne dabei zu vereinfachen oder zu polarisieren. Die Botschaft des Films ist klar: Eine Welt ohne Gentechnik ist nicht nur möglich, sondern der einzig verantwortungsvolle Weg in die Zukunft.
Kritiker haben den Film für seine ausgezeichnete Kameraführung und die Fähigkeit, tiefe menschliche Geschichten innerhalb eines politischen Konfliktes zu erzählen, gelobt. Einige bemängeln jedoch, dass der Film zuweilen etwas einseitig wirkt und der Industrieseite wenig Raum zur Darstellung ihrer Argumente gibt. Trotz dieser Kritikpunkte wird „Code of Survival“ häufig als ein wichtiger Beitrag zur Debatte um Gentechnik und Landwirtschaft gewürdigt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2017 |
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Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | Nicht spezifiziert |
Regie | Bertram Verhaag |
Drehbuch | Bertram Verhaag |
Genre | Dokumentarfilm |
Produktionsland | Deutschland |
Liste der Schauspieler
Da „Code of Survival – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik“ ein Dokumentarfilm ist, gibt es keine Schauspieler im klassischen Sinne, sondern Persönlichkeiten, die als sie selbst auftreten, darunter Bauern, Wissenschaftler und Aktivisten. Eine detaillierte Auflistung dieser Personen wäre jedoch außerhalb des vorgegebenen Umfangs.
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- Ein tiefgreifendes Verständnis für die Auswirkungen der Gentechnologie auf Umwelt und Gesellschaft.
- Erkenntnisse in nachhaltige und ökologische Landwirtschaftsmethoden.
- Inspiration durch Geschichten von Menschen, die für eine bessere Zukunft kämpfen.
- Einblick in die Herausforderungen und Erfolge beim Übergang zu einer gentechnikfreien Landwirtschaft.
- Aufdeckung der Risiken und Nebenwirkungen gentechnisch veränderter Organismen.
- Bewusstseinsbildung über die Wichtigkeit von Biodiversität in der Landwirtschaft.
- Motivation, selbst aktiv zu werden und nachhaltigere Konsumentscheidungen zu treffen.