Clive Barker’s Book of Blood: Eine düstere, makabre Ode an die Horrorliteratur
Intro
Unter Regie von John Harrison entstand 2008 eine düstere, makabre Umsetzung von zwei Kurzgeschichten des Meisters des Horrors Clive Barker. „Clive Barker’s Book of Blood“ ist kein gewöhnlicher Horrorfilm, es ist eine düstere Ode an die Horrorliteratur. Der Film führt uns in eine Zwischenwelt, in der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie, Leben und Tod verschwimmen.
Handlung
Im Mittelpunkt des Films steht Simon McNeal, ein junger betrogener Medium, der vorgibt, Geister kommunizieren zu können. Er wird eingestellt von einer Skeptikerin der paranormalen Phänomene, Mary Florescu, um ein angeblich verfluchtes Haus zu untersuchen. Durch seine betrügerischen Fähigkeiten gibt McNeal vor, Kontakt zu den Geistern im Haus herzustellen, aber seine Schwindelei hat unvorstellbare Konsequenzen: Die Toten rächen sich.
Ballard, ein anderer Charakter der Geschichte, ist besessen von paranormalen Ereignissen und verfolgt die Erzählung von McNeal und Florescu. Als Ballard das Haus betritt, enthüllt sich schließlich die grausame Realität – das Haus ist das „Buch der Blut“ – die Toten haben ihre Geschichten auf die Wände geschrieben. Kaum entkommt Ballard dem Haus, als die Geister des Hauses anfangen, ihre Geschichten in seine Haut zu ritzen.
Kritik
„Clive Barker’s Book of Blood“ ist ein Film, der sich Zeit nimmt, seine Geschichte zu erzählen. Für manche mag der Film deshalb langsam erscheinen, für andere ist das genau der Reiz des Films. Die langsame Erzählstruktur lässt den Horror subtil und schleichend auf den Zuschauer wirken. Die schauspielerische Leistung ist solide und glaubwürdig, besonders hervorzuheben sind hier Jonas Armstrong in der Rolle des Simon McNeal und Sophie Ward als Mary Florescu.
Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr | 2008 |
|---|---|
| Länge | 100 Minuten |
| Altersfreigabe | Für Jugendliche und Erwachsene geeignet |
| Regie | John Harrison |
| Drehbuch | John Harrison, Darin Silverman |
| Musik | Guy Farley |
| Genre | Horror, Mystery |
Schauspieler in Clive Barker’s Book of Blood
- Jonas Armstrong als Simon McNeal
- Sophie Ward als Mary Florescu
- Paul Blair als Reg Fuller
- Romana Abercromby als Anna
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- Es ist eine Abwechslung vom typischen Hollywood-Horror
- Die Story ist spannend und unvorhersehbar
- Die Ausstattung und Kameraführung erzeugen eine echte Gruseleinlage
- Fesselnde Leistungen von Jonas Armstrong und Sophie Ward
- Die schaurige Atmosphäre hält von Anfang bis Ende
- Ideal für eingefleischte Horror-Fans
- Ein Muss für Clive Barkers Fans
