Filmbeschreibung „Charité – Staffel 3“
Die dritte Staffel der historischen Serie „Charité – Staffel 3“ führt die Zuschauer durch ein weiteres markantes Kapitel der deutschen Medizingeschichte, das von politischen Umbrüchen, gesellschaftlichen Spannungen und bahnbrechenden medizinischen Entdeckungen geprägt ist.
Handlung und Inhalt
In der dritten Staffel erlebt das Publikum die Jahre 1961 bis 1963 im berühmten Berliner Krankenhaus Charité, die durch den Bau der Berliner Mauer und den steigenden politischen Druck der DDR geprägt sind.
Die Hauptrolle der Staffel spielt die junge Ärztin Dr. Ella Wendt, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Prof. Dr. Otto Prokop, dem Leiter des Instituts für Forensik der Charité, versucht, in den schwierigen politischen Verhältnissen Fuß zu fassen. Wendt ist fasziniert von der neuen Kernspintomographen-Technik und kämpft gegen die starren Strukturen, um das Gerät für die Medizin nutzbar zu machen. Inmitten der politischen Spannungen und gesellschaftlichen Veränderungen kämpft sie für ihre beruflichen Ambitionen und den Erhalt ihrer Beziehung.
Neben Wendt ist auch der Verwaltungsleiter der Charité, Fritz Kolbe, eine zentrale Figur in der Handlung. Geprägt von der Vergangenheit und unter ständigem Druck der Stasi, versucht er das Überleben der Charité in den vollständig vom Ostberliner Regime abhängigen, höchst politisierten Bedingungen zu sichern.
Kritik
Die dritte Staffel von „Charité – Staffel 3“ fesselt das Publikum mit eindrucksvollen Darstellungen der Ära des Kalten Krieges in Deutschland und dem unerbittlichen Ringen um Fortschritt in der medizinischen Forschung. Besonders hervorzuheben sind die schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller Nina Gummich (Ella Wendt) und Uwe Ochsenknecht (Fritz Kolbe), die die emotionalen und moralischen Kämpfe ihrer Charaktere mit beeindruckender Intensität darstellen.
Die sorgfältige Recherche und das genaue Auge für historische Details der Macher liefern einen authentischen Hintergrund für die fiktiven Geschichten der Charaktere. Ästhetisch überzeugt die Serie durch die eindrucksvolle Nachbildung der Atmosphäre und Architektur des frühen 60er Jahre Berlins.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2020 |
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Laufzeit | 6 Episoden, jede ca. 45 Minuten |
Altersfreigabe | Freigegeben ab 12 Jahren |
Regie | Christine Hartmann |
Drehbuch | Dorothee Schön |
Musik | Sönke Neitzel |
Genre | Historisches Drama |
Schauspieler in „Charité – Staffel 3“
- Nina Gummich als Ella Wendt
- Uwe Ochsenknecht als Fritz Kolbe
- Daniel Sträßer als Otto Prokop
- Claudia Michelsen als Nina Waidacher
- Matthias Matschke als Richard von Weizsäcker
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- Spannende historische Serie, die tiefe Einblicke in die Epoche des Kalten Krieges in Deutschland bietet.
- Mitreißende Darstellung von Nina Gummich und Uwe Ochsenknecht.
- Außergewöhnlicher Einblick in die medizinischen Errungenschaften und Herausforderungen dieser Zeitperiode.
- Sorgfältig recherchierte und detailgetreue Präsentation der Charité in den frühen 60er Jahren.
- Die Serie unterstreicht die Auswirkungen von politischen Entscheidungen auf die Medizin und das Privatleben der Protagonisten.