Die Handlung von Captain America: Civil War
Der 2016 veröffentlichte Film „Captain America: Civil War“ ist der dritte im Sub-Franchise der Marvel-Filme, die den titelgebenden Helden Captain America in den Mittelpunkt stellen. Der Film fesselt sein Publikum mit einer komplexen Handlung und charakterstarken Superhelden.
Die Eröffnungsszenen des Filmes spielen sich in den 1990er Jahren ab, wo die Erinnerungen des Wintersoldaten – einst als Bucky Barnes bekannt und bester Freund von Steve Rogers (Captain America) – ausgelöst werden. Diese Erinnerungen führen zu einem verheerenden Terroranschlag, der das Leben vieler Unschuldiger fordert.
Politische Spannungen und konflikthafte Entscheidungen
Die Auswirkungen dieses Angriffs lösen politische Spannungen auf internationaler Ebene aus, und führen schließlich zum „Sokovia Accords“ – ein internationales Abkommen, das die Aktivitäten der Superhelden regulieren soll. Diese neue politische Realität spaltet die Avengers, mit Iron Man alias Tony Stark, der das Abkommen unterstützt, und Captain America, der glaubt, dass sie ohne Aufsicht besser handeln können.
Die Meinungsverschiedenheiten eskalieren zu einem vollendeten „Bürgerkrieg“ zwischen den beiden Seiten. Währenddessen versucht Captain America seinen gefallenen Freund Bucky zu schützen, der von der Welt als Schurke angesehen wird, und gerät so in Konflikt mit seinen einstigen Verbündeten.
Filmkritik zu Captain America: Civil War
Mit Captain America: Civil War haben die Regisseure Anthony und Joe Russo einen soliden, spannenden und actiongeladenen Superhelden-Film geschaffen. Die Erzählung macht die ideologischen Unterschiede zwischen den Helden deutlich und hinterfragt die zentrale Frage, wer die Welt wirklich schützen kann – eine Gruppe unabhängiger Superhelden oder eine von Regierungen kontrollierte Organisation.
Schauspielerische Leistung und Effekte
Die schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller ist beeindruckend und es gelingt ihnen, viel Tiefe und Komplexität in ihre Rollen einzubringen. Die visuellen Effekte sind ebenfalls erstklassig, was teilweise auf das hohe Budget zurückzuführen ist. Die Actionszenen sind intensiv und packend inszeniert. Trotz seiner Laufzeit von 147 Minuten hält der Film die Spannung konstant hoch und bietet kaum Raum für Langeweile.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | 147 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 12 Jahren |
Regie | Anthony und Joe Russo |
Drehbuch | Christopher Markus und Stephen McFeely |
Musik | Henry Jackman |
Genre | Action, Superhelden, Science Fiction |
Schauspieler in Captain America: Civil War
- Chris Evans (Captain America)
- Robert Downey Jr. (Iron Man)
- Scarlett Johansson (Black Widow)
- Sebastian Stan (Wintersoldat)
- Anthony Mackie (Falcon)
- Don Cheadle (War Machine)
- Jeremy Renner (Hawkeye)
- Chadwick Boseman (Black Panther)
- Paul Bettany (Vision)
- Elizabeth Olsen (Scarlet Witch)
- Paul Rudd (Ant-Man)
- Tom Holland (Spider-Man)
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- Mitreißende, gut choreographierte Actionszenen
- Ausgefeilte Erzählstruktur mit komplexen Charakteren
- Interessante ethische und politische Fragestellungen
- Tiefgreifende schauspielerische Leistungen
- Sorgfältig erarbeiteter Plot, der die komplexen Beziehungen zwischen den Charakteren zeigt
- Erstklassige visuelle Effekte
- Perfekte Mischung aus Humor und Drama
- Intelligente und bewegende Dialoge
- Ausgezeichnete Regie