Filmbeschreibung: Cabin Fever
Cabin Fever, eine US-amerikanische Horror-Produktion, kam 2002 erstmals auf die Kinoleinwände und hat seitdem eine beträchtliche Anhängerschaft erworben. Regie geführt hat Eli Roth, der ebenfalls das Drehbuch verfasste. Die Idee zu diesem Splatterfilm stammt aus seiner eigenen Erfahrung mit einer Hautinfektion während einer Reise nach Island.
Handlung von Cabin Fever
Fünf College-Freunde entscheiden sich, ihre Frühjahrsferien in einer abgelegenen, einsamen Holzhütte mitten im Wald zu verbringen. Alles scheint perfekt zu sein, bis sie auf einen Wilderer treffen, der an einer mysteriösen und grauenhaften Hautkrankheit leidet. Die Freunde sind besorgt, bieten jedoch Hilfe an, was sich als katastrophaler Fehler erweist. Ein infektiöser Blitzschlag breitet sich aus und macht die Truppe zu ungewollten Trägern. Angesichts der tödlichen Infektion verschlechtert sich ihre idyllische Situation schnell in einen Albtraum. Isoliert von der Zivilisation, kämpfen sie nicht nur ums Überleben, sie ringen auch mit Paranoia und Entsetzen, während sie sich in einem blutigen Kampf gegen das blutige, fleischfressende Virus befinden.
Filmkritik zu Cabin Fever
Wer auf Splatterfilme steht und sich braune Streifen in seine Unterhose jagen will, darf sich den Horror-Film Cabin Fever nicht entgehen lassen. Die groben und detaillierten Gore-Effekte sind sicherlich nichts für Zartbesaitete. Es gibt Blut und Fleisch in Mengen und wer den Konsum von Fleisch gerade erst wieder aufgenommen hat, sollte sich doppelt überlegen, ob er diesen Film schauen möchte.
Das Ärgerliche an Cabin Fever ist jedoch sein nicht einheitlicher Tonfall. Viele teils sarkastische, teils einfach nur alberne Momente trüben die unbestritten vorhandene gruselige Atmosphäre und das resultiert in einem etwas inkohärenten Gesamtbild. Doch unterm Strich ist es eine unterhaltsame Gruselfahrt mit einem ungewöhnlich brutalen und blutigen Ausmaß, gepaart mit einem Hauch schwarzen Humors.
Cabin Fever kann definitiv als ein unvergleichlicher Ausflug in puren Horror genossen werden, bei dem Non-Stop-Schocks und ein kunstvoll düsterer Stil zusammenkommen. Dieser Film ist zweifellos eine Empfehlung für diejenigen, die groteske und erschütternde Filmerlebnisse bevorzugen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2002 |
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Länge | 94 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Regie | Eli Roth |
Drehbuch | Eli Roth, Randy Pearlstein |
Musik | Nathan Barr |
Genre | Horror |
Schauspieler in Cabin Fever
- Rider Strong als Paul
- Jordan Ladd als Karen
- James DeBello als Bert
- Cerina Vincent als Marcy
- Joey Kern als Jeff
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- Der Film bietet ein makaberes und blutbespritztes Momentum des Schreckens.
- Er zeichnet sich durch seine bemerkenswerte Gore-Wirkung und grausame Darstellung von Infektionen aus.
- Für Horror-Liebhaber ist er aufgrund seiner klassischen Wald-setting und brutalen Schockszenen ein Must-See.
- Dank des unerwarteten schwarzen Humors und den schrulligen Charakteren kann es den Zuschauer vor Spannung auch zum Lachen bringen.
- Das fesselnde und beängstigende Drehbuch zusammen mit den ausgezeichneten Darbietungen der Schauspieler kreieren ein verstörend-unterhaltsames Filmerlebnis.
- Trotz einiger Makel ist es ein erfrischend unkonventioneller Horrorfilm.