„Butenland“ ist ein inspirierendes, aber auch herzzerreißendes, nicht fiktives Stück Kino, das die erhebenden Taten von Jan Gerdes und Karin Mück schildert, die ihren Bauernhof in Niedersachsen in einen Altersruhesitz für Nutztiere umgewandelt haben. Der Dokumentarfilm richtet sich an Tierliebhaber und Umweltbewusste und ist ein absoluter Muss-Film für jeden, der sich für diese Themen interessiert.
Handlung und Inhalt von „Butenland“
Jan Gerdes, ein ehemaliger Milchbauer, und Karin Mück, eine ehemalige Tierschutzaktivistin, haben gemeinsam den Hof Butenland geschaffen – einen Ort, an dem ausgediente Nutztiere ihren Lebensabend in Würde und Frieden verbringen können.
Sie beschlossen, den Hof Butenland zu einem nachhaltigen veganen Paradies zu machen, und nahmen rund 60 Tiere auf, darunter Kühe, Pferde, Schweine und Hühner. „Butenland“ beobachtet das Leben auf dem Hof und die Beziehungen zwischen den Tieren und ihren Pflegeeltern. Es zeigt, wie die Tiere aufblühen und Jan und Karin sich auf sie einstellen.
Der Film zeichnet sich durch eine ruhige Erzählweise und beeindruckende Bilder aus, die das friedliche Miteinander von Mensch und Tier einfangen. Er wirft wichtige Fragen über die Regeln unserer Ernährung, unseren Umgang mit Tieren und die Folgen unserer Lebensstils auf.
Filmkritik
„Butenland“ ist ein sehr emotionaler Film, der den Zuschauern einen Einblick in den Alltag auf dem Hof bietet. Jan und Karin leisten unglaubliche Arbeit und ihr Engagement für die Tiere ist spürbar.
Der Film ist jedoch nicht unproblematisch. Er wirft Fragen auf, bietet jedoch keine Antworten. Anstatt zu demonstrieren, wie eine vegane Lebensweise aussehen kann und wie eine solche Veränderung finanziert werden kann, konzentriert sich der Film auf die Tiere, die sich sichtlich wohlfühlen und aufblühen.
Dennoch ist „Butenland“ ein bedeutender und notwendiger Film, der bedeutende Fragen aufwirft und uns dazu anregt, unsere Beziehung zu Tieren und zur Natur zu überdenken.
Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr | 2020 |
|---|---|
| Länge | 91 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 0 Jahren |
| Regie | Florian Gödrös, Marc Pierschel |
| Drehbuch | Florian Gödrös, Marc Pierschel |
| Musik | Fabian Spang, Sebastian Duhme |
| Genre | Dokumentarfilm |
Schauspieler in Butenland
- Jan Gerdes
- Karin Mück
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„Why you should watch Butenland“
- Es regt zum Nachdenken über unsere Beziehung zu Tieren und zur Natur an.
- Es zeigt die erstaunliche Veränderung, die Tiere durchmachen, wenn sie mit Liebe und Respekt behandelt werden.
- Es ist inspirierend zu sehen, dass es Menschen gibt, die so sehr um das Wohl der Tiere bemüht sind.
- Es ist ein ruhiger, besinnlicher Film, der uns daran erinnert, dass wir alle Verantwortung für die Welt um uns herum tragen.
- Es zeigt, dass jeder Einzelne Veränderungen bewirken kann.
- Es ist ein ermutigender Film, der Hoffnung macht, dass wir eine bessere, respektvollere Beziehung zu Tieren und zur Natur entwickeln können.
- Es ist eine Meditationsübung darüber, was es bedeutet, empathisch und ehrfürchtig zu sein.
