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Filmbeschreibung: Brüder der Nacht

Handlung und Inhalt

„Brüder der Nacht“ ist ein fesselnder Film, der sich mit den Themen Freundschaft, Identität und der Suche nach Zugehörigkeit beschäftigt. Der Film erzählt die Geschichte einer Gruppe junger Männer aus Bulgarien, die in den dunklen Straßen Wiens leben. Um zu überleben, arbeiten sie nachts als Prostituierte. Trotz der harten Realität, in der sie leben, suchen diese jungen Männer nach Momenten der Freude, Kameradschaft und Liebe untereinander. Während des Films werden die Zuschauer Zeugen ihrer Kämpfe, Träume und der engen Bande, die sie in dieser unwahrscheinlichen Umgebung knüpfen. Die Regie und das Drehbuch zeichnen ein nuanciertes Porträt dieser Gemeinschaft, die Außenseiter der Gesellschaft sind, aber eine eigene Form der Bruderschaft finden.

Filmkritik

Der Film sticht durch seine unkonventionelle Erzählweise und filmische Umsetzung hervor. Die Regie führt die Zuschauer durch die emotionale Landschaft dieser jungen Männer mit einer Mischung aus dokumentarischen Sequenzen und inszenierten Momenten, die die Grenze zwischen Realität und Fiktion verwischen lassen. Besonders hervorzuheben ist die Kameraarbeit, die den nächtlichen Reiz Wiens einfängt und gleichzeitig die Intimität und Komplexität der Beziehungen zwischen den Charakteren verstärkt. Ein weiterer starker Punkt des Films ist seine Authentizität; viele der Darsteller sind Laien, die ähnliche Erfahrungen wie ihre Charaktere gemacht haben, was ihre Leistungen umso berührender macht. Trotz des ernsten Themas gelingt es dem Film, Momente der Leichtigkeit und des Humors zu finden, was ihn zu einem vielschichtigen und tiefgründigen Werk macht.

Daten und Fakten

Erscheinungsjahr	2016
Länge	88 Minuten
Altersfreigabe	K.A.
Regie	Paternostro
Drehbuch	Paternostro
Genre	Dokumentarfilm, Drama
Sprache	Deutsch, Bulgarisch
Produktionsland	Österreich

Liste der Schauspieler

Schauspieler/Besetzung	Rolle
Yonko Dimitrov	Als sich selbst
Alexandar Peychev	Als sich selbst
Asen Georgiev	Als sich selbst
Ivaylo Hristov	Als sich selbst
Julian Koev	Als sich selbst
Nikolay Voynov	Als sich selbst
Vassil Koev	Als sich selbst
Kosta Karakashyan	Als sich selbst