Brubaker: Ein Hauch von Realität in der Filmwelt
Der Film „Brubaker“ ist ein packendes Drama, das in den 1980er Jahren auf der großen Leinwand landete. Sein packender Inhalt und seine einzigartige Erzählweise haben dem Film viel Anerkennung eingebracht. Regisseur Stuart Rosenberg verwebt die kausalen Handlungen von Korruption, menschlicher Ausbeutung und der Suche nach Gerechtigkeit auf so gekonnte Weise, dass er tief in die Psyche des Publikums eindringt und es zum Nachdenken anregt. Tatsächlich basiert der Film auf einer wahren Begebenheit, einer der Korruptionsaffären im Arkansas-Gefängnissystem der 1960er Jahre.
Exploration der Handlung
Der Film beginnt in einer Weise, die das Publikum sofort in seinen Bann zieht. Wie der Protagonist selbst ist der Zuschauer zunächst im Unklaren über die wahre Identität von Robert Redford’s Charakter. Er wird gemeinsam mit anderen neuen Häftlingen in das Wakefield State Prison gebracht – einem lax geführten sträflichen Etablissement, in dem Korruption und Ungerechtigkeit durch das rigorose und oft grausame System der Gefängnisleitung zur Norm geworden sind.
Im Laufe der Handlung offenbart sich Redford als der neue Gefängnisdirektor Henry Brubaker, der sich unter die Häftlinge gemischt hat, um die wahren Zustände im Gefängnis aus nächster Nähe zu sehen und dringend benötigte Veränderungen herbeizuführen. Doch das ist niemals einfach, und Brubakers Kampf für Gerechtigkeit stößt auf zahlreiche Hindernisse, darunter auch diejenigen, die von Korruption profitieren, sowie die entschiedene Apathie der Gefängnisbehörden.
Infos zum Film
| Erscheinungsjahr | 1980 |
|---|---|
| Länge | 2 Stunden und 11 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 16 Jahren |
| Regie | Stuart Rosenberg |
| Drehbuch | W.D. Richter und Arthur A. Ross |
| Musik | Tom Scott |
| Genre | Drama |
Schauspieler in Brubaker
- Robert Redford als Henry Brubaker
- Yaphet Kotto als Richard ‚Dickie‘ Coombes
- David Keith als Larry Lee Bullen
- Morgan Freeman als Walter
- Tim McIntire als Huey Rauch
- Matt Clark als Rory Poke
- Richard Ward als Abraham Cook
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Warum man diesen Film unbedingt schauen sollte:
- Es ist ein fesselndes Drama, das auf wahren Begebenheiten beruht.
- Es regt zum Nachdenken über ernste Themen wie Korruption und Ungerechtigkeit an.
- Eine beeindruckende schauspielerische Leistung von Robert Redford in der Rolle des Brubaker.
- Es gibt eine starke Botschaft von Reform und Gerechtigkeit.
- Es bietet einen realistischen Einblick in das Leben und die Herausforderungen in einem Gefängnis.
- Es zeigt, wie ein Einzelner einen Unterschied machen kann, wenn er für das Richtige kämpft.
Insgesamt ist „Brubaker“ ein starkes und ausdrucksstarkes Drama, das einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt und jenen Mut in uns entzündet, der uns dazu ermutigt, gegen Ungerechtigkeiten aufzustehen und Veränderungen herbeizuführen – egal wie groß sie sind.
