Bloodthirsty

Bloodthirsty: Ein Film zwischen Kunst und Alptraum

Der Film „Bloodthirsty“, unter der Regie von Amelia Moses und dem Skript von Wendy Hill-Tout und Lowell, ist ein eher atypischer Vampirfilm, der auf spannende Weise den vampirischen Mythos mit der Welt der Popmusik verknüpft.

Die Handlung

Die Indie-Sängerin Grey (Lauren Beatty) hat mit Problemen auf vielen Ebenen zu kämpfen. Sie kämpft nicht nur mit herkömmlichen Künstlerproblemen wie dem zweiten Album-Syndrom, sondern auch mit psychischen Problemen, die man als Nachwehen ihrer Kindheit bezeichnen könnte. Und dann sind da noch die beunruhigenden Träume, in denen sie sich in ein Tier verwandelt und Blut trinkt.

In der Hoffnung, ein kreatives Durchbruch für ihr zweites Album zu erreichen, nimmt sie das Angebot des umstrittenen Musikproduzenten Vaughn Daniels (Greg Bryk) an, sich in seiner abgelegenen Hütte in den Wäldern einzuschließen. Aber Grey erschreckt über Vaughn’s ungewöhnlichen Methoden, die nicht nur ihre musikalischen Fähigkeiten herausfordern, sondern auch ihre geistige Gesundheit und ihr Bauchgefühl infrage stellen.

Der Inhalt

Als Grey tiefer in Vaughns mysteriöse Welt eintaucht, entdeckt sie, dass sie und ihr Gastgeber mehr gemeinsam haben, als man auf den ersten Blick vermutet. Wie sie leidet auch Vaughn unter einem unstillbaren Hunger. Aber während Greys Hunger seelischer Natur ist, ist Vaughns sehr physisch – und tödlich.

Filmkritik

Regisseurin Amelia Moses zeigt in „Bloodthirsty“ eine erfrischend neue Interpretation des Vampir-Genres, indem sie es an die moderne Welt der Musikproduktion anbindet. Aber auf der anderen Seite verfehlt der Film teilweise das Ziel, eine angemessene Balance zwischen Drama und Horror zu finden. Die schauspielerische Leistung ist insgesamt sehr gut und auch die cineastische Umsetzung ist lobenswert. Der bemerkenswerte Soundtrack des Films ist zusätzlich ein weiterer Pluspunkt.

Daten und Fakten

Liste der Schauspieler

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Überzeugende Gründe „Bloodthirsty“ zu schauen:

• Ein frischer und innovativer Ansatz zum Vampir-Genre
• Starkes schauspielerisches Ensemble
• Erstaunliche visuelle Effekte
• Ein interessanter Blick auf die Dunkelheit in der Musikindustrie
• Ein fesselnder und wohl komponierter Soundtrack