Eine filmische Reise mit „Blob – Schrecken ohne Namen“
Im Jahre 1958 hat der Horror-Film „Blob – Schrecken ohne Namen“ auf den Leinwänden einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit seiner faszinierenden Story und ikonischen Besetzung hat der Film einen bemerkenswerten Platz in der Filmgeschichte erworben und ist seitdem ein sprudelnder Quell des Entsetzens für Horrorfilm-Fans auf der ganzen Welt.
Handlung und Inhalt
Im Film „Blob – Schrecken ohne Namen“ landet ein außerirdisches Wesen auf der Erde, das jeden lebenden Organismus verzehrt, den es erreicht. Nach dem Einschlag eines Meteors in einem abgelegenen Waldgebiet in Pennsylvania, kommt das Wesen, gleich einem Blob, in Kontakt mit einem alten Mann, der das erste Opfer der Kreatur wird. Eine Gruppe von Teenagern, angeführt von Steve Andrews, entdeckt das Wesen und seine zerstörerischen Fähigkeiten, und es ist an ihnen, den sich ausbreitenden Blob aufzuhalten und die Stadt zu retten. Der Film ähnelt Mikro-Kosmos-Thrillern aus dem Kalten Krieg und bringt subtile soziale und politische Kommentare in den Vordergrund.
Filmkritik
Die visuellen Effekte für den Blob sind aufwendig ausgearbeitet und geben einen realistischen Eindruck von der bedrohlichen Kreatur. Der Film ist amüsant und spannend, mit einem gut geschriebenen Drehbuch und soliden Schauspielleistungen, insbesondere von Steve McQueen als Steve Andrews. Auch wenn der Film als B-Movie eingestuft wird, erhebt er sich durch seine originelle Prämisse und die effektive Ausführung der Spannungselemente über den Durchschnitt hinaus. Allerdings ist die Dialogführung manchmal holprig und die Charakterisierung inkonsistent.
Die Regie von Irvin Yeaworth und der musikalische Score von Ralph Carmichael lassen „Blob – Schrecken ohne Namen“ zu einem nostalgischen Erlebnis werden für alle, die klassische Monsterfilme lieben.
Informationen zum Film „Blob – Schrecken ohne Namen“
Erscheinungsjahr | 1958 |
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Länge | 86 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 12 |
Regie | Irvin Yeaworth |
Drehbuch | Ted Parker |
Musik | Ralph Carmichael |
Genre | Horror, Science Fiction |
Schauspieler in „Blob – Schrecken ohne Namen“
- Steve McQueen als Steve Andrews
- Aneta Corsaut als Jane Martin
- Earl Rowe als Lt. Dave
- Olin Howlin als der alte Mann
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Folgende Gründe weisen darauf hin, warum man „Blob – Schrecken ohne Namen“ unbedingt sehen sollte:
- Der Film ist ein Symbol für das goldene Zeitalter des amerikanischen Horrors und Science-Fiction-Kinos.
- Die Special Effects und die Darstellung des Blob bieten auch heute noch spannende Unterhaltung.
- Steve McQueen in einer seiner ersten Hauptrollen zu sehen, ist ein Muss für jeden Filmfan.
- Der Film beinhaltet soziale und politische Kommentare, welche gut mit der Handlung verwoben sind.
- Die tiefgehende Atmosphäre und die Spannung machen „Blob – Schrecken ohne Namen“ zu einem unvergesslichen Filmerlebnis.