Big Jake – Ein Western mit John Wayne
„Hundert Jahre Amerika“ – so könnte man die Karriere von John Wayne zusammenfassen. Mit seiner markanten Gestalt und markantem Charisma hat der Schauspieler das Genre des Westerns geprägt und den amerikanischen Traum auf Leinwand verewigt. „Big Jake“, einer seiner reiferen Western, kombiniert eine faszinierende Handlung, eine starke Besetzung und elegante Ästhetik zu einem Filmklassiker.
Handlung und Inhalt
In „Big Jake“ spielt John Wayne den gealterten Cowboy Jacob McCandles. Im Jahr 1909 wird seine Enkelsohn von einer Bande gnadenloser Outlaws entführt. Geführt von dem sadistischen John Fain (Richard Boone), verlangen die Gangster eine hohe Lösegeldsumme für den Jungen. Trotz ihrer Reichtum und Einfluss entscheidet die Familie McCandles, dass nur ein Mann hart genug ist, um den Jungen zu retten – Big Jake selbst.
Reisen durch raues Gelände und einem Wüstenpanorama, wird Big Jake von einem alten indianischen Freund Sam Sharpnose (Bruce Cabot) und seinem eigenen entfremdeten Sohn James (Patrick Wayne) begleitet. Trotz der Risiken und jahrelangen Entfremdung, ist die Rettung des Jungen ihr oberstes Ziel. Ihre Reise ist gefüllt mit gefährlichen Momenten, wie kämpfeatigen Banditen und wilden Tieren.
Filmkritik
„Big Jake“ ist ein brillanter Spät-Western, gefüllt mit gefährlichen Auseinandersetzungen, emotionale Höhepunkte und der klassischen Wayne-Charisma. Die Regie führt George Sherman mit Unterstützung von John Wayne als ausführender Produzent. Sie haben zusammen einen Film geschaffen, der voller Anspielungen und Hommagen an die Westerntradition ist.
Die Performance von John Wayne ist bemerkenswert. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits an Lungenkrebs litt, liefert Wayne eine kraftvolle und charismatische Leistung ab. Dieser Film beweist wieder einmal seine Schauspielkunst. Richard Boone als der charmante, aber brutale Antagonist Fain, ist ein würdiger Gegenspieler für Wayne.
Die Einstellungen, die Kostüme und die Musik, die zu diesem Film beitragen, sind erstklassig und bieten den Zuschauern eine authentische Wildwest-Erfahrung. Es ist außerdem bemerkenswert, wie der Film die Moderne mit der konventionellen Western-Atmosphäre verbinden kann.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1971 |
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Länge | 110 Minuten |
Altersfreigabe | Freesk16 |
Regie | George Sherman |
Drehbuch | Harry Julian Fink, Rita M. Fink |
Musik | Elmer Bernstein |
Genre | Western |
Schauspieler in Big Jake
- John Wayne als Jacob McCandles
- Richard Boone als John Fain
- Patrick Wayne als James McCandles
- Christopher Mitchum als Michael McCandles
- Bruce Cabot als Sam Sharpnose
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- Markante Charaktere, angeführt von dem legendären John Wayne.
- Präzise Inszenierung, ergänzt durch herausragende künstlerische Beiträge.
- Rasante, actiongeladene Szenen, die Spannung und Unterhaltung bieten.
- Vielschichtige Story voller Emotionen und unerwarteter Wendungen.
- Erstklassiger Western, der die klassischen Elemente des Genres meistert.
- Authentische Darstellung der damaligen Zeit, die ein historisches Gefühl hervorruft.
- Kraftvolle Dialoge, die eine tiefe Botschaft vermitteln.