„Beyond Skyline“ entführt das Publikum erneut in eine Welt, die nach einer verheerenden außerirdischen Invasion kaum wiederzuerkennen ist. Als Fortsetzung und Erweiterung des 2010 erschienenen Films „Skyline“ versucht „Beyond Skyline“ sowohl die Fehler seines Vorgängers zu korrigieren als auch die mythologische Tiefe der Geschichte zu erweitern und neue Fans zu gewinnen. Dieser ambitionierte Sci-Fi-Thriller, der von Liam O’Donnell geschrieben und inszeniert wurde, kombiniert Elemente von Action, Horror und Sci-Fi zu einem visuell beeindruckenden und fesselnden Kinoerlebnis.
Handlung und Inhalt
Die Handlung von „Beyond Skyline“ dreht sich um den hartgesottenen LAPD-Detective Mark Corley, gespielt von Frank Grillo, der sich auf eine gefährliche Mission begibt, um seinen Sohn Trent aus den Klauen einer außerirdischen Macht zu retten. Nach einer verhängnisvollen Nacht in Los Angeles, in der blaues Licht Menschen in die Raumschiffe der Aliens zieht, findet sich Mark zusammen mit einer Gruppe von Überlebenden in einem der Schiffe wieder. Hier beginnt ein Kampf um Überleben und Freiheit, der ihn letztendlich auf fremden Planeten führt. Seine Hoffnung, seinen Sohn zu retten, wird zum Dreh- und Angelpunkt einer Rebellion gegen die außerirdischen Invasoren.
Filmkritik
Während „Beyond Skyline“ vielleicht nicht die Tiefgründigkeit oder die narrative Kohärenz von Sci-Fi-Meisterwerken wie „Blade Runner“ oder „Der Marsianer“ erreicht, besticht der Film dennoch durch seine kühne Vision und das Verlangen, die Grenzen des Genres zu erweitern. O’Donnell gelingt es, beeindruckende Actionszenen mit überzeugenden Charaktermomenten zu verweben, wodurch der Film eine emotionale Ebene erreicht, die in vielen Sci-Fi-Actionfilmen fehlt.
Trotz eines begrenzten Budgets demonstriert „Beyond Skyline“ technische Raffinesse, besonders in Hinblick auf Spezialeffekte und Design der Aliens. Das Design der außerirdischen Wesen und ihrer Technologie ist kreativ und bietet eine frische Perspektive im Vergleich zu den stereotypen Darstellungen außerirdischer Invasoren. Die Kampfszenen, besonders die Hand-zu-Hand-Kämpfe, sind gut choreographiert und sorgen für Spannung.
Der Film hat jedoch auch seine Schwächen. Die Handlung leidet manchmal unter Logiklücken und einigen vorhersehbaren Wendungen. Zudem könnte die Charakterentwicklung tiefer gehen, um den emotionalen Einsatz zu erhöhen. Nichtsdestotrotz sorgt das Ensemble aus bekannten Schauspielern und Martial-Arts-Künstlern für eine dynamische Performance, die die Erzählung vorantreibt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2017 |
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Länge | 106 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Liam O’Donnell |
Drehbuch | Liam O’Donnell |
Genre | Sci-Fi, Action, Thriller |
Hauptdarsteller | Frank Grillo, Bojana Novakovic, Iko Uwais |
Produktionsland | USA |
Liste der Schauspieler
Name | Charakter |
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Frank Grillo | Mark Corley |
Bojana Novakovic | Audrey |
Iko Uwais | Sua |
Callan Mulvey | Harper |
Yayan Ruhian | Der Chef |
Pamelyn Chee | Kanya |
Antonio Fargas | Sarge |
Jacob Vargas | Garcia |
Jonny Weston | Trent |
Lindsey Morgan | Rosa |
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- Visuell beeindruckende Sci-Fi-Action
- Einzigartiges Alien-Design und beeindruckende Spezialeffekte
- Dynamische Kampfszenen mit gut choreographierten Hand-zu-Hand-Kämpfen
- Ein spannender Mix aus verschiedenen Genres
- Starke Darstellung von Frank Grillo und unterstützt von Martial-Arts-Stars
- Interessanter Beitrag zum Sci-Fi-Genre mit eigenständiger Story
- Unterhaltend für Fans von Action und Science-Fiction gleichermaßen
- Zugänglich ohne Vorkenntnisse des Vorgängerfilms