Der Independent-Film „Becks“ entführt das Publikum in das Leben einer begabten Musikerin, die sich nach einer schmerzhaften Trennung auf eine Reise der persönlichen Entdeckung begibt. Der Film, inszeniert von Elizabeth Rohrbaugh und Daniel Powell, feierte seine Premiere im Jahr 2017 und wurde seitdem für seine authentische Darstellung von Liebe, Verlust und Selbstfindung gelobt. In dieser Filmbeschreibung werden wir tiefer in die Handlung eintauchen und einen Blick auf die kritische Rezeption des Films werfen.
Handlung und Inhalt
Nachdem die begabte Musikerin Becks nach New York gezogen ist, um ihrer Karriere und einer Beziehung zu folgen, findet sie sich unerwartet allein und ohne Ziel wieder. Ihre Partnerin hat sie für eine andere Frau verlassen, was Becks dazu zwingt, nach St. Louis zurückzukehren und bei ihrer Mutter, einer strengen katholischen, unterzukommen. Während ihres Aufenthalts beginnt sie, in lokalen Bars zu spielen, und findet in diesen intimen Auftritten eine neue Lebenslinie – für ihre Musik und ihre Seele.
In dieser unsicheren Zeit trifft Becks Elyse, eine verheiratete Frau, die sich nach mehr im Leben sehnt. Zwischen den beiden Frauen entfacht sich eine unerwartete Romanze, die tiefgründige Fragen über Identität, Liebe und Zugehörigkeit aufwirft. Das Verhältnis zu Elyse ermöglicht es Becks, Aspekte ihrer eigenen Persönlichkeit und ihrer Musik neu zu erkunden und zu definieren. Dieser Prozess der Selbstfindung steht im Zentrum des Films und bietet Einblicke in die Komplexität menschlicher Beziehungen.
Filmkritik
„Becks“ wurde vor allem für seine authentische und ungeschönte Darstellung einer jungen Frau auf der Suche nach ihrer eigenen Stimme in der Welt gelobt. Die beeindruckenden darstellerischen Leistungen, insbesondere von Lena Hall in der Titelrolle, verleihen dem Film eine rohe Energie und eine aufrichtige emotionale Tiefe. Die Musik, die im Film eine zentrale Rolle spielt, ist nicht nur ein Hintergrundelement, sondern fungiert als Fenster in die Seele der Protagonistin.
Kritiker haben den Film auch für seine sensiblen und nuancierten Porträts von Sexualität und Identität hervorgehoben, Themen, die oft in Hollywood-Filmen vereinfacht oder sensationalisiert dargestellt werden. Durch den intimen Einblick in Becks’ Leben und ihre Beziehungen bietet der Film eine vielschichtige Erzählung, die seltener in der Mainstream-Kinowelt zu finden ist.
Trotz seines geringen Budgets besticht „Becks“ durch seine visuelle Ästhetik und Inszenierung, welche die emotionalen Landschaften der Charaktere einfangen. Regisseurinnen Elizabeth Rohrbaugh und Daniel Powell gelingt es, das Publikum in die Welt der Protagonistin einzuladen und ein mitfühlendes, wenn auch komplexes Bild von Liebe und Selbstakzeptanz zu zeichnen.
Daten und Fakten
Attribut | Information |
---|---|
Erscheinungsjahr | 2017 |
Länge | 91 Minuten |
Altersfreigabe | Unrated |
Regie | Elizabeth Rohrbaugh, Daniel Powell |
Drehbuch | Elizabeth Rohrbaugh, Daniel Powell, Rebecca Drysdale |
Genre | Drama, Musik |
Hauptdarsteller | Lena Hall |
Nebendarsteller | Mena Suvari, Christine Lahti |
Liste der Schauspieler
Charakter | Schauspieler |
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Becks | Lena Hall |
Elyse | Mena Suvari |
Becks‘ Mutter | Christine Lahti |
Dave | Dan Fogler |
Mitch | Michael Zegen |
Lucy | Hayley Kiyoko |
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