Batman – The Killing Joke: Die Wiedergeburt eines Dunklen Meisters
Seit 1939 ist Batman die Stimme und das emblematische Gesicht der Dunkelheit von Gotham City. Doch in der 2016er Filmadaption von Brian Azzarello und Sam Liu mit dem Namen „Batman – The Killing Joke“ wird der dunkle Ritter an Grenzen geführt, die sogar seine stoische Haltung in Frage stellen.
Die DC-Comic-Adaption ist ein meisterhaftes Stück dunkler und makabrer Erzählkunst, das bekanntermaßen eine der kontroversesten Batman-Comics in die animierte Welt bringt. Das Ergebnis ist ein dunkler, abgründiger und harter Film, der seinesgleichen sucht und gleichzeitig eine Liebeserklärung an die ikonische Batman-Figur ist.
Handlung
„The Killing Joke“ ist eine eindringliche Geschichte über Verlust, Wahnsinn und die düsteren Aspekte der menschlichen Natur. Sie stellt Batman gegenüber seinem langjährigen Feind, dem Joker, in einem psychologischen Schachspiel, das auf beide Charaktere tief blickt.
Der Joker, nach langer Abwesenheit und zurückgekehrt in die finsteren Straßen von Gotham, hat nur ein Ziel – die endgültige Zerstörung der Moral von Gotham City. Sein Plan besteht darin, Commissioner Gordon zu verletzen und zu demoralisieren, um zu beweisen, dass jeder Mensch durch nur einen einzigen, katastrophalen Tag in den Wahnsinn getrieben werden kann. Batman, am Rande der Verzweiflung, muss sich in diesem tödlichen Spiel zur Wehr setzen und bleibt dabei seinen Prinzipien treu, indem er das Gesetz einhält und die Härte von Gotham City beständig bekämpft, auch wenn es bedeutet, sich dem ultimativen Feind zu stellen.
Kritik
„The Killing Joke“ ist zweifellos einer der am meisten diskutierten und umstrittensten Batman-Filme, der seine dunkle Atmosphäre und psychologische Tiefe meisterhaft nutzt, um die Geschichte einer der berühmtesten Superhelden zu erzählen. Der Film vermittelt ein Gefühl der Verzweiflung und Dunkelheit, das viele andere Superheldenfilme nicht erreichen.
Das Drehbuch von Azzarello versetzt die Zuschauer in eine schattige und zynische Welt und bleibt dabei den Grundfesten des Comics treu. Es werden jedoch zusätzliche Handlungsbögen eingeführt, die die Charaktere detaillierter darstellen und dazu beitragen, diesen Film von anderen Adaptionen abzuheben.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 76 Minuten |
Altersfreigabe | ab 16 Jahren |
Regie | Sam Liu |
Drehbuch | Brian Azzarello |
Musik | Michael McCuistion, Lolita Ritmanis und Kristopher Carter |
Genre | Action, Animation, Drama, Crime |
Schauspieler in Batman – The Killing Joke
- Kevin Conroy als Batman/Bruce Wayne
- Mark Hamill als The Joker
- Tara Strong als Batgirl/Barbara Gordon
- Ray Wise als Commissioner James Gordon
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1. Die atmosphärische Tiefe und Düsternis macht ihn zu einem der einzigartigsten Batman-Filme.
2. Mark Hamills herausragende Darstellung als der Joker.
3. Die ausführliche und aufschlussreiche Darstellung der Charaktere, insbesondere der Joker und Batman, die sich von anderen Batman-Verfilmungen abheben.
4. Die Wahrheit und Intensität der psychologischen Themen, die das Herzstück der Geschichte antreiben.
5. Die Erkundung und Darstellung der Auswirkungen von Verlust und Wahnsinn auf den menschlichen Geist.
6. Eine einzigartige und psychologisch fesselnde Geschichte, die das Genre weiter definiert.
7. Die Wertschätzung und Respekt für das Quellmaterial, das von Fans und Kritikern gleichermaßen gelobt wird.
8. Die eindrucksvolle Darstellung des beliebten Superhelden Universums.
9. Tiefgehende Einblicke in die Motive und den Ursprung der Hauptfiguren.