Filmbeschreibung: Banktresor 713
Der deutsche Spielfilm „Banktresor 713“, welcher im Jahr 1957 veröffentlicht wurde, zieht die Zuschauer mit seiner spannenden Handlung und den fesselnden Charakteren in den Bann. Der in schwarz-weiß gedrehte Film unter der Regie von Werner Klingler und mit Hauptdarsteller Martin Held erzählt die Geschichte eines Mannes, der aus Verzweiflung zum Bankräuber wird. Dieser Film, ein meisterhaftes Werk des Heist-Genres, bietet eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Gier, Moral und der Suche nach einem Ausweg aus persönlichen Krisen.
Handlung und Inhalt
Die Handlung von „Banktresor 713“ dreht sich um den Angestellten Hans Römer, gespielt von Martin Held, der in finanziellen Schwierigkeiten steckt und sich in einer existenziellen Krise befindet. In seiner Verzweiflung plant und vollzieht er einen raffinierten Einbruch in den Banktresor 713, in der Hoffnung, seine Probleme damit zu lösen. Sein Plan ist sorgfältig ausgearbeitet, und es scheint, als würde niemand seinen wahren Absichten auf die Schliche kommen. Jedoch beginnt ein nervenaufreibendes Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei, angeführt von Kommissar Freytag, dargestellt von Hans Cossy. Der Täter hinterlässt kaum Spuren, und dennoch kommt der Kommissar ihm langsam auf die Spur, was zu einem spannungsreichen Finale führt, in dem die wahren Motive von Hans Römer enthüllt werden.
Filmkritik
„Banktresor 713“ wird oft für seine dichte Atmosphäre und die intensiven Darbietungen, insbesondere von Martin Held, gelobt. Der Film schafft eine eindringliche Spannung, die durch den Schwarz-Weiß-Film und die akribische Regieführung Klinglers noch verstärkt wird. Die moralische Ambiguität der Hauptfigur und die Untersuchung der dunklen Seiten des menschlichen Verhaltens machen diesen Film zu einem fesselnden Seherlebnis. Einige Kritiker bemängeln zwar das teilweise vorhersehbare Drehbuch und die stereotypen Charaktere der Polizei, doch die generelle Meinung ist, dass der Film ein wertvolles Zeitdokument und ein spannendes Stück deutscher Filmgeschichte darstellt.
Information | Detail |
---|---|
Erscheinungsjahr | 1957 |
Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe | nicht spezifiziert |
Regie | Werner Klingler |
Drehbuch | George Hurdalek, nach einer Idee von Gustav Machatý und Hans Nicklisch |
Genre | Heist-Film, Drama |
Schauspieler | Rolle |
---|---|
Martin Held | Hans Römer |
Hans Cossy | Kommissar Freytag |
Hardy Krüger | Klaus Burkhardt |
Nadja Tiller | Sylvia |
Willy Fritsch | Georg Burkhardt |
Warum man „Banktresor 713“ schauen sollte
- Spannende Heist-Geschichte mit cleveren Wendungen.
- Herausragende schauspielerische Leistung von Martin Held.
- Interessante moralische Fragen und Charakterstudien.
- Ein bedeutender Teil der deutschen Filmgeschichte.
- Wertvolle Einblicke in die gesellschaftlichen Verhältnisse der 1950er Jahre.
- Meisterhafte Schwarz-Weiß-Kinematografie, die zur Spannung beiträgt.
- Kompakte und präzise erzählte Story.
- Interessante Einblicke in die polizeiliche Ermittlungsarbeit der damaligen Zeit.