Babylon Berlin – Collection Staffel 1-4: Eine Zeitreise in die Wilden Zwanziger
Die preisgekrönte deutsche Serie „Babylon Berlin – Collection Staffel 1-4“ ist eine faszinierende Mischung aus Krimi, Drama und Historie, die uns den Atem raubt. Inspiriert durch die Romane von Volker Kutscher tauchen wir ein in die pulsierenden und widersprüchlichen Zwanziger Jahre in Berlin.
Handlung und Inhalt
„Babylon Berlin – Collection Staffel 1-4“ umfasst insgesamt vier Spielzeiten mit 28 Episoden. Die Serie spielt in Berlin zur Zeit der Weimarer Republik, kurz vor dem Aufstieg des Nationalsozialismus. Im Zentrum der Handlung stehen der Kölner Kommissar Gereon Rath, gespielt von Volker Bruch, und Charlotte Ritter, dargestellt von Liv Lisa Fries, eine Stenotypistin mit Ambitionen zur Kriminalistin.
Rath, ein Kriegsveteran mit einer traumatischen Vergangenheit, wird nach Berlin versetzt, um einen Pornorings aufzulösen, und findet sich schnell in den dunklen Abgründen von Korruption, Drogen, Politik und Machtverfall wieder. Ritter ist teils Sekretärin, teils Nachtclubtänzerin im Babelsberger Filmstudio und rittert gekonnt in der Männerwelt des Berliner Polizeipräsidiums. Die Spannungen zwischen ihnen entwickeln sich im Laufe der Staffeln zu einer komplexen Beziehung.
Filmkritik
Die große Stärke von „Babylon Berlin – Collection Staffel 1-4“ liegt zweifellos in der beeindruckenden Rekonstruktion des Berlins der 1920er Jahre. Die Kostüme und Kulissen sind spektakulär und detailgetreu, was die Serie zu einem bildgewaltigen und opulenten Spektakel macht. Mit ihrer atmosphärischen Dichte, dem spannenden Plot, den gut geschriebenen Figuren und ihrer künstlerischen Integrität setzt „Babylon Berlin – Collection Staffel 1-4“ neue Maßstäbe für das deutsche Fernsehen. Es ist mehr als eine Fernsehserie; es ist eine Studie über einen kritischen Wendepunkt in der deutschen Geschichte und eine Hommage an das Berlin der wilden Zwanziger.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2017 – 2020 |
Länge | insgesamt ca. 1650 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Tom Tykwer, Achim von Borries, Henk Handloegten |
Drehbuch | Tom Tykwer, Achim von Borries, Henk Handloegten |
Musik | Tom Tykwer, Johnny Klimek, Gabriel Mounsey |
Genre | Krimi, Drama, Historienfilm |
Schauspieler in „Babylon Berlin – Collection Staffel 1-4“
– Volker Bruch als Kommissar Gereon Rath
– Liv Lisa Fries als Charlotte Ritter
– Peter Kurth als Bruno Wolter
– Matthias Brandt als August Benda
– Leonie Benesch als Greta Overbeck
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– Kapitulieren Sie dem Charme und der Realität der Weimarer Republik: ein unglaubliches Porträt der Zwanziger Jahre in Berlin.
– Die detaillierte und realistische Darstellung der politischen und gesellschaftlichen Spannungen dieser Ära.
– hervorragende schauspielerische Leistungen, allen voran von Liv Lisa Fries und Volker Bruch.
– Eine aufwendig produzierte Serie, die mit beeindruckenden Kulissen und Kostümen besticht.
– Starke Charakterentwicklung, die die Zuschauer durch alle vier Staffeln fesselt.
– Eine intensiv inszenierte Handlung, gepaart mit eindrucksvoller historischer Genauigkeit.
– Faszinierende Musik, die den Geist und die Stimmung der Zeit perfekt einfängt.
– Mehr als nur ein Krimi: „Babylon Berlin“ ist ein Spiegelbild einer turbulenten und kritischen Zeit in der deutschen Geschichte.