Filmbeschreibung zu „Baby Blood“
„H2>Handlung und Inhalt
Bei „Baby Blood“ handelt es sich um einen klassischen Horrorfilm, der unterhalb der normalen Erwartungen gibt. Der Film beginnt mit der Niederkunft einer außerirdischen Kreatur, die aus einem gestrandeten Zirkuselefanten entsteigt und Zuflucht in der Gebärmutter einer jungen Frau namens Yanka findet. Yanka wacht am nächsten Tag auf und stellt fest, dass sie schwanger ist – eine Schwangerschaft, die nicht von dieser Welt ist.
Der außerirdische Parasit in Yankas Bauch ernährt sich von menschlichem Blut, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Es zwingt Yanka, Morde zu begehen, um sein unstillbares Verlangen nach Blut zu stillen. Yanka, die dem Willen der Kreatur nicht widerstehen kann, findet sich schnell in einem Alptraum aus Tod und Gewalt wieder.
Filmkritik
Trotz dieser ungewöhnlichen und erschreckenden Handlung bleibt „Baby Blood“ weit hinter vergleichbaren Werken im Horror-Genre zurück. Zwar gelingt es dem Film, eine unheimliche Atmosphäre zu erzeugen und einige unerwartete Schockmomente zu liefern, doch die mangelnde Charakterentwicklung und die inkohärente Handlung unterminieren das Gesamterlebnis.
Es fehlt dem Film an Tiefe und Einblick in das Innenleben der Figuren, insbesondere der Hauptfigur Yanka. Es wird nie wirklich untersucht, wie sie mit ihrer außergewöhnlichen Situation umgeht, außer dass sie Morde begeht. Das Potenzial für psychologischen Horror und tiefergehende Themen wird also nicht ausgeschöpft.
Trotz seiner Schwächen ist „Baby Blood“ für Horrorfans einen Blick wert. Seine originelle Prämisse und seine kompromisslose Härte machen ihn zu einem interessanten, wenn auch fehlerhaften Beitrag zum Genre.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1990 |
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Länge | 82 Minuten |
Altersfreigabe | Für Personen ab 18 Jahren |
Regie | Alain Robak |
Drehbuch | Alain Robak, Serge Cukier |
Musik | Carlos Acciari |
Genre | Horror |
Schauspieler in „Baby Blood“
- Emmanuelle Escourrou als Yanka
- Jean-François Gallotte als Richard
- Christian Sinniger als Der Zirkusbesitzer
- Roselyne Geslot als Eine Frau auf dem Flohmarkt
- Thierry Le Portier als Ein Mann auf dem Flohmarkt
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– Interessantes Konzept: Der Film bietet ein innovatives und originelles Konzept.
– Schockfaktor: Die brutale und explizite Darstellung von Gewalt hat definitiv einen Schockwert.
– Spannung: Der Film hält die Zuschauer von Anfang bis Ende in Atem, trotz einiger Inkohärenzen in der Handlung.
– Zirkusidylle: „Baby Blood“ bringt eine dunkle und morbide Wendung in die klassische Zirkusidylle.
– Einzigartigkeit: Trotz seiner Fehler ist „Baby Blood“ ein einzigartiger Horrorfilm, der es wert ist, gesehen zu werden, wenn man das Genre mag.
– Für Horrorfans: „Baby Blood“ ist definitiv ein Film, der für Liebhaber des Horror-Genres geeignet ist.
-Hart und kompromisslos: Der Film scheut sich nicht vor expliziter Darstellung von Gewalt.
– Ein Hauch von Sci-Fi: Die außerirdische Komponente des Films fügt eine interessante Sci-Fi-Note hinzu.
– Weibliche Hauptperson: Der Film unterscheidet sich von vielen anderen Horrorfilmen, indem er eine weiblichen Hauptfigur in den Vordergrund rückt.