Filmbeschreibung von „Anon“
In einer Welt, in der Privatsphäre durch die Totalität der Überwachung und der Datensammlung verzerrt ist, entführt uns der Science-Fiction-Thriller „Anon“ in eine erschreckende und in vielerlei Hinsicht erschreckend realistisch wirkende Zukunft. Geschrieben und inszeniert von Andrew Niccol, der uns zuvor mit „Gattaca“ und „In Time – Deine Zeit läuft ab“ gefüllt hat, entsteht eine verstörende Vision von einer Welt, in der „großer Bruder“ nicht nur zuschaut, sondern auch peinlich genau aufzeichnet.
Handlung und Inhalt
„Anon“, bietet einen düsteren Einblick in eine Welt, in der jede Person einen integrierten optischen Augen-Chip hat, der jede Aktion, jedes Gespräch und jeden Moment ihres Lebens aufzeichnet. Dadurch gibt es keine Anonymität, keine Privatsphäre und kein Verbrechen. Im Mittelpunkt stehen ein Detektiv, Sal Frieland (gespielt von Clive Owen), und eine mysteriöse Frau, bekannt als „The Girl“ oder „Anon“ (gespielt von Amanda Seyfried).
Sal ist ein klassischer hartgesottener Detektiv, der in dieser Welt voller Transparenz gegen den Strom schwimmt. Als jedoch eine Reihe von Morden auftaucht, die vollständig aus der Aufzeichnung ihrer Opfer gelöscht wurden, findet sich Sal auf der Spur von „Anon“. Aber anders als jeder andere, den er vorher getroffen hat, hat Anon die Fähigkeit, sich nahezu unsichtbar zu machen, indem sie sich selbst aus den Aufzeichnungen löscht und die Realität um sie herum manipuliert.
Im Laufe der Zeit wird Sal immer tiefer in die verborgene Welt von Anon hineingezogen, in der sich Wahrnehmung und Wirklichkeit überschneiden und in der Anon eine tödliche Bedrohung darstellt.
Filmkritik
Die beunruhigende Zukunftsvision von „Anon“ ist ein Spiegelbild unserer heutigen technologiegetriebenen Gesellschaft, die ständig von Überwachungs- und Datensicherheitsfragen umgeben ist. Die enigmatische Leistung von Amanda Seyfried und die überzeugende Darstellung von Clive Owen tragen zur bedrückenden Atmosphäre des Films bei.
Obwohl „Anon“ gelegentlich unter einem langatmigen Erzählfluss und einer überambitionierten Handlung leidet, bleibt er dennoch ein fesselnder und zum Nachdenken anregender Film, der die Zuschauer in seinen Bann zieht und sie mit einer düsteren und zwielichtigen Realität konfrontiert.
Erscheinungsjahr: | 2018 |
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Länge: | 100 Minuten |
Altersfreigabe: | Für Jugendliche und Erwachsene |
Regie: | Andrew Niccol |
Drehbuch: | Andrew Niccol |
Musik: | Christophe Beck |
Genre: | Science-Fiction-Thriller |
Schauspieler in „Anon“
- Clive Owen
- Amanda Seyfried
- Colm Feore
- Mark O’Brien
- Sonya Walger
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1. Erschafft eine fesselnde Dystopie, die zum Nachdenken anregt.
2. Brillante Leistungen von Clive Owen und Amanda Seyfried.
3. Regisseur Andrew Niccol ist berühmt für seine intelligenten Science-Fiction-Filme.
4. Beschäftigt sich auf intelligente Weise mit Themen wie Privatsphäre, Überwachung und Technologie.
5. Beeindruckende visuelle Effekte, die die Zuschauer in die Welt von „Anon“ hineinziehen.
6. Bietet eine einzigartige und unkonventionelle Erzählperspektive auf das Genre des Thrillers.
7. Beunruhigend realistische Darstellung einer möglichen Zukunft.
8. Spannend und rasant, hält die Zuschauer bis zum Schluss auf Trab.
9. Eine tolle Ergänzung zur Sammlung jedes Science-Fiction-Fans.
10. Erhältlich auf verschiedenen Plattformen zum Streamen und Kaufen.