Besprechung des Films „Annabelle“
In der Mitte des Mainstream-Horror-Genres marschiert das gruselige und verstörende Werk „Annabelle“. Es kommt nicht oft vor, dass eine auf einer wahren Begebenheit beruhende Horror-Geschichte so faszinierend und fesselnd ist. Der Film, der als Prequel zur hochgelobten „The Conjuring“-Filmreihe angesehen wird, ist weit mehr als nur gruselig; er beeindruckt durch sein konsequentes Storytelling, sein atmosphärisches Szenenbild und seine überzeugende Besetzung.
Handlung und Inhalt
Ein Geschenk mit bösen Absichten
Die Geschichte beginnt mit dem Ehepaar Mia und John, die in den späten 1960ern in einer ruhigen Vorstadt von Kalifornien leben. Sie erwarten ihr erstes Kind. John überreicht Mia eine Puppe, die sie seit Langem begehrt – eine alte Porzellanpuppe, die den Namen der Titelfigur trägt. In der ersten Nacht, nachdem das Paar die Puppe „Annabelle“ in ihre Sammlung aufgenommen hat, werden die beiden Zeugen eines brutalen Mordes in den Nachbarhäusern. Seither geschehen seltsame und erschreckende Dinge im Haus des Paares, und die Ursache scheint in der neu erworbenen Puppe zu liegen.
Kollision mit der dunklen Welt
Der Film führt den Zuschauer in eine düstere Welt voller Unruhe und Panik, als Mia und John immer tiefer in das Geheimnis um „Annabelle“ eindringen. Sie suchen die Hilfe von Geisterjägern und Geistlichen, und der Film treibt die Action dabei immer weiter voran. Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der das Ehepaar immer wieder mit übernatürlichen Kräften konfrontiert wird.
Filmkritik
„Annabelle“ ist eine meisterhafte Mischung aus Angst, Spannung und Atmosphäre. Regisseur John R. Leonetti nutzt das ganze Repertoire des Horror-Genres, um den Zuschauer immer wieder zu überraschen und zu erschrecken. Die Handlung entfaltet sich langsam und stetig, so dass man sich als Publikum nie sicher sein kann, wann der nächste Schockmoment kommt.
Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr | 2014 |
|---|---|
| Länge | 98 Minuten |
| Altersfreigabe | USK 16 |
| Regie | John R. Leonetti |
| Drehbuch | Gary Dauberman |
| Musik | Joseph Bishara |
| Genre | Horror, Thriller |
Schauspieler in „Annabelle“
- Annabelle Wallis als Mia
- Ward Horton als John
- Alfre Woodard als Evelyn
- Tony Amendola als Father Perez
- Kerry O’Malley als Sharon Higgins
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- Fesselnde Handlung: Diese bildet den Kern des Films und hält die Spannung bis zur letzten Sekunde aufrecht.
- Meisterhaftes Storytelling: Der Film überzeugt durch sein durchdachtes Drehbuch und seine aufwendig gestaltete Inszenierung.
- Überzeugende Darbietungen: Die Schauspieler liefern hervorragende Leistungen und bringen die Emotionen der Charaktere glaubhaft zum Ausdruck.
- Gruselfaktor: Der Film bietet eine Fülle von gruseligen Szenen, die den Zuschauer das Fürchten lehren.
- Spannung und Atmosphäre: In vielerlei Hinsicht, gelingt es dem Film eine düstere und beklemmende Atmosphäre zu erschaffen, die zur Hochspannung beiträgt.
