Filmbeschreibung: Angel of Mine
Handlung und Inhalt
Im Zentrum von „Angel of Mine“ steht Lizzie, eine getrennt lebende Mutter, der schon lange das Licht am Ende des Tunnels fehlt. Als sie sieben Jahre zuvor ihr Baby bei einem Krankenhausfeuer verlor, stellte sie ihre emotionale Uhr ein, vergrub sich in ihrem Schmerz und verlor sich mehr und mehr in der dunklen Welt der Trauer und Depression.
In dem Versuch ihr Leben wieder auf die Spur zu bringen, begegnet sie einer mysteriösen fremden Frau und deren Tochter Lola und entwickelt eine bedrohliche Besessenheit für das Mädchen. Lizzie ist überzeugt davon, dass Lola ihre tote Tochter ist.
Diese obsessive Gewissheit führt zu einem Treiben, das alles und jeden um sie herum gefährdet. Dabei verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Wahn zunehmend und die beklemmende Atmosphäre steigert sich bis zu einem schockierenden Finale.
Filmkritik
„Angel of Mine“ ist ein ergreifendes Kammerspiel, das seine Zuschauer durch die emotionalen Abgründe einer gepeinigten Mutter führt. Regisseur Kim Farrant hat mit diesem Psychothriller einen spannenden Film geschaffen, der das Publikum auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt. Besonders die Leistung der Hauptdarstellerin Noomi Rapace ist bemerkenswert und trägt maßgeblich zur Intensität des Films bei.
Ebenfalls verdient die subtile Kameraarbeit Erwähnung, die den Zuschauer ganz nah an die Hauptfigur und ihre zunehmend verzerrte Wahrnehmung heranführt. Das Drehbuch von Luke Davies und David Regal ist geschickt konstruiert und hält bis zum Schluss die Spannung aufrecht.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2019 |
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Länge | 95 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Kim Farrant |
Drehbuch | Luke Davies und David Regal |
Musik | Gabe Noel |
Genre | Psychothriller, Drama |
Schauspieler in Angel of Mine
- Noomi Rapace als Lizzie
- Yvonne Strahovski als Claire
- Luke Evans als Mike
- Richard Roxburgh als Bernard
- Finlay Macrae als Thomas
- Pip Miller als Dr. Montgomery
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- Ergreifende Performance von Noomi Rapace
- Spannender Psychothriller mit emotionalem Hintergrund
- Bedrückend intense Atmosphäre
- Geschickt konstruiertes und fesselndes Drehbuch
- Überraschendes, schockierendes Ende
- Realitätsnahe Darstellung von Trauer und Depression
- Subtile Kameraführung, die den Zuschauer in die verzerrte Realität der Hauptfigur versetzt