An jedem verdammten Sonntag – 15th Anniversary Edition: Eine dramatische Einblicke in Profisport
Im epischen Drama „An jedem verdammten Sonntag – 15th Anniversary Edition“ entführt der Regisseur Oliver Stone das Publikum in die gnadenlose Welt des professionellen American Footballs. Hier mischen sich Geschichten von Ehrgeiz, Hingabe, Verzweiflung und Sieg, gefangen im hintergründigen Getöse von Spielerprotesten und Managementkämpfen.
Handlung & Inhalt:
Stone betont persönliche Konflikte und institutionelle Kämpfe, anstatt sich ausschließlich auf das sportliche Element zu konzentrieren. „An jedem verdammten Sonntag – 15th Anniversary Edition“ leuchtet tiefer die dunklen Ecken des Profisports aus. Im Fokus des Films steht Tony D’Amato, gespielt von Al Pacino, der Cheftrainer der Miami Sharks, einst eine Vorzeigemannschaft der Liga, die nun mit einer verheerenden Verlust-Statistik und einem veralteten Personal zu kämpfen hat.
Nach der Verletzung des Star-Quarterbacks und der Nachfolgenden schlechten Saison, hat er die mühsame Aufgabe, den jungen Quarterback Willie Beamen (Jamie Foxx) auszubilden und zu einem Star zu machen. Währenddessen steht Tony vor weiteren Herausforderungen, darunter interne Streitigkeiten, alternde Veteranen und die Interferenzen der ehrgeizigen, jungen Co-Eigentümerin Christina Pagniacci, grotesk und doch glaubwürdig dargestellt von Cameron Diaz.
Kritik:
Oliver Stone inszeniert mit „An jedem verdammten Sonntag“ eine fesselnde und grelle Welt des Profisports. Der Film hält gekonnt die Balance zwischen dem brutalen, unverblümten Geschäft des Footballs und den inneren Konflikten eines Trainers, der sich bemüht, seine Spieler zu motivieren und den Verein zusammenzuhalten. Visuell beeindruckt der Film mit seinen detaillierten Spielszenen und der geschickten Verwendung von Zeitlupe, um die körperliche Intensität des Sports zu demonstrieren. Trotz seiner übermäßigen Länge von fast drei Stunden, hält der Film das Publikum durch seine intensiven Darbietungen und die harten Charakterwahlen in seinem Bann.
Fazit:
„An jedem verdammten Sonntag – 15th Anniversary Edition“ beeindruckt mit herausragenden Darbietungen, einer packenden Story und einer tiefgründigen Analyse des professionellen Sports. Der Film bietet sowohl dem Sportbegeisterten als auch dem Dramafan reichlich Futter und bietet eine unvergessliche filmische Erfahrung.
Erscheinungsjahr: | 1999 (15th Anniversary Edition: 2014) |
Länge: | 02:42:00 |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Regie: | Oliver Stone |
Drehbuch: | Oliver Stone, John Logan |
Musik: | Richard Horowitz, Paul Kelly |
Genre: | Drama, Sport |
Schauspieler in „An jedem verdammten Sonntag – 15th Anniversary Edition“:
- Al Pacino als Tony D’Amato
- Cameron Diaz als Christina Pagniacci
- Dennis Quaid als Jack ‚Cap‘ Rooney
- James Woods als Dr. Harvey Mandrake
- Jamie Foxx als Willie Beamen
- LL Cool J als Julian Washington
- Matthew Modine als Dr. Ollie Powers
- John C. McGinley als Jack Rose
- Charlton Heston als Commissioner
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- Al Pacino liefert eine herausragende Performance als der gedrungene, altmodische Cheftrainer Tony D’Amato.
- Der Film gibt einen echten Einblick in den harten, unverschönten Geschäftsbetrieb des Profi-Footballs.
- Herausragende visuelle Darstellung der Spielszenen.
- Großartige dramatische Elemente, die über reine Sportszenen hinausgehen und persönliche und institutionelle Konflikte hervorheben.
- Der Film ist auch für nicht Sportbegeisterte ein Genuss dank der handlungsreichen Dramatik und erstklassigen schauspielerischen Leistungen.