Among the Living – Ein grausiges Spiel zwischen Leben und Tod
In der weitläufigen Welt des Horrorfilms stellt „Among the Living“ eine beunruhigende Prämisse dar, die selbst Influenten dieses Genres auf Trab hält. Die französische Produktion ist schonungslos gruselig, verstörend, einzigartig und doch faszinierend. Inszeniert wurde sie von den französischen Horrorspezialisten Alexandre Bustillo und Julien Maury, die sich bereits mit „A l’Intérieur“ einen Namen gemacht haben.
Handlung und Inhalt
Die Handlung dreht sich um drei zwölfjährige Jungs – Victor, Tom und Dan, die nach einer gemeinen Streiterei von der Schule suspendiert werden. Mit der unerwarteten Freiheit beschließen sie, einen Tag voller Abenteuer zu erleben. Sie stolpern in ein verlassenes Filmstudio, wo sie auf dem Dachboden eine Frau in Ketten treffen. Naiv gehen sie davon aus, dass es sich um eine Kulisse eines Horrorfilms handelt.
Obwohl sie das Gelände fluchtartig verlassen, werden sie von einem maskierten Unbekannten verfolgt, der sie zu jagen scheint. Es kommt zu der erschreckenden Erkenntnis, dass die Szene, die sie im Filmstudio entdeckt haben, kein Teil eines Films war. Vielmehr war sie die schreckliche Realität. Von da an beginnt ein grausames Katz-und-Maus-Spiel, bei dem die Jungs um ihr Leben rennen und kämpfen müssen.
Filmkritik
„Among the Living“ ist Horror pur. Es gibt keine Gnade für den Zuschauer und keine Anpassung an amerikanische Konventionen. Hier sind Kinder in Gefahr, die Kamera schweift nicht ab, wenn das Blut fließt. Bustillo und Maury zeichnen ein düsteres Bild der Landschaft, das perfekt zu der Schrecklichkeit passt, die sie präsentieren.
Die Handlung ist stetig und gründlich, die Einrichtung ist detailliert und atmosphärisch. Die Regie leistet hervorragende Arbeit und hebt die einfache Geschichte auf eine höhere Ebene. Insbesondere die jungen Darsteller zeigen eine bemerkenswerte Leistung, die den Film sehr glaubhaft macht. „Among the Living“ ist kein leichter Stoff und sicherlich nicht für jedermann geeignet. Aber wer sich auf dieses blutrünstige und düstere Erlebnis einlässt, wird mit einem erschreckend spannenden Film belohnt.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2014 |
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Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | 18+ |
Regie | Alexandre Bustillo, Julien Maury |
Drehbuch | Alexandre Bustillo, Julien Maury |
Musik | Raphael Gesqua |
Genre | Horror |
Schauspieler in Among the Living
- Théo Fernandez
- Emilio Iannucci
- Zacharie Chasseriaud
- Damien Ferdel
- Beatrice Dalle
- Anne Marivin
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1. Hochwertige Produktion aus Frankreich, die dem Horrorgenre neue Impulse gibt.
2. Unkonventioneller Plot mit unerwarteten Wendungen.
3. Starke Darsteller-Leistungen, insbesondere von den jungen Hauptdarstellern.
4. Intensive Atmosphäre, die mit psychologischen Spannungen aufgeladen ist.
5. Schonungslose Darstellung des Horrors, die nicht vor Gewalt zurückschreckt.
6. Spannender und gruseliger Soundtrack.
7. Tiefe Charakterentwicklungen, die die Zuschauer emotional an die Geschichte binden.
8. Eine fesselnde und unvorhersehbare Storyline, die von Anfang bis Ende packt.
9. Perfekte Mischung aus Spannung, Terror und Drama.
10. Nicht nur ein Horrorfilm, sondern ein intensives Kinoerlebnis, das man so schnell nicht vergisst.