Filmkritik: Amityville Horror
Der Film „Amityville Horror“ ist eine klassische amerikanische Horror-Geschichte, die auf wahren Begebenheiten basieren soll. Der Film, uraufgeführt in den späten 1970er Jahren, hat seither mehrere Neuauflagen und Sequels hervorgebracht und gilt bis heute als Kult im Genre des übernatürlichen Horrors. Diese Kritik bezieht sich auf die ursprüngliche Version des Films, welche bis heute die Gemüter spaltet und sowohl bei Horrorfans als auch bei Kritikern Anklang findet.
Handlung und Inhalt
Die Geschichte folgt der Familie Lutz, die in ein günstiges Haus in Amityville, New York einzieht, nur um herauszufinden, dass das Gebäude auf einer indianischen Begräbnisstätte errichtet wurde und Schauplatz eines grausamen Massenmords an der vorherigen Besitzerfamilie war. Nicht lange nach dem Einzug erleben die Lutz‘ unerklärliche und erschreckende Phänomene. Vom ersten Tag an werden sie von einer bösen Präsenz heimgesucht, die ihren Aufenthalt in dem Haus zu einem Albtraum macht.
Der Film entwickelt eine intensive, düstere Atmosphäre, die hauptsächlich durch praktische Effekte, klassischen Kamerawinkel und minimale, aber wirkungsvolle Spezialeffekte erreicht wird. Die Darstellung der zunehmend verzweifelten Situation der Familie Lutz wird brillant angegangen, was den Zuschauern nicht nur Gänsehaut beschert, sondern sie auch emotional berührt.
Filmkritik
„Amityville Horror“ besticht durch seine Fähigkeit, traditionelle Horrorelemente mit der Darstellung realer familiärer Bindungen zu kombinieren. Die schauspielerischen Leistungen, vor allem von James Brolin und Margot Kidder als George und Kathy Lutz, tragen wesentlich zur Glaubwürdigkeit der paranormalen Erfahrungen bei. Die Kritiken zum Film waren gemischt, wobei einige Kritiker die Spannung und den Nervenkitzel lobten, während andere die Vorhersehbarkeit einiger Szenen und die manchmal langatmige Erzählweise kritisierten.
Trotz dieser Kritikpunkte hat der Film eine treue Fangemeinde entwickelt und wird für seine Fähigkeit anerkannt, eine dichte, beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die auch Jahrzehnte nach seiner Veröffentlichung nichts von ihrer Wirkung verloren hat. „Amityville Horror“ versteht es, die Zuschauer in seinen Bann zu ziehen und sie bis zur letzten Minute in Atem zu halten.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 1979 |
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Länge | 117 Minuten |
Altersfreigabe | R |
Regie | Stuart Rosenberg |
Drehbuch | Jay Anson (Buch), Sandor Stern (Adaption) |
Genre | Horror, Drama |
Originalsprache | Englisch |
Budget | 4.7 Millionen USD |
Einspielergebnis | 86.4 Millionen USD |
Liste der Schauspieler
Charakter | Schauspieler |
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George Lutz | James Brolin |
Kathy Lutz | Margot Kidder |
Father Delaney | Rod Steiger |
Amy Lutz | Natasha Ryan |
Greg Lutz | K.C. Martel |
Matt Lutz | Meeno Peluce |
Jeffrey | Michael Sacks |
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- Überzeugende schauspielerische Leistungen, die die Intensität der Story unterstreichen.
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- Die Herausforderung, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden, macht den Film besonders reizvoll.