Amazonen auf dem Mond oder Warum die Amis den Kanal voll haben – Turbine Steel Collection
„Humorvoll, witzig und unglaublich schräg“ sind nur einige der Worte, die den Film „Amazonen auf dem Mond oder Warum die Amis den Kanal voll haben – Turbine Steel Collection“ perfekt beschreiben. Ein bunter Flickenteppich aus Sketchen und Kurzfilmen, der 1987 unter der Regie von Joe Dante, Carl Gottlieb, Peter Horton, John Landis und Robert K. Weiss entstanden ist.
Handlung & Inhalt
Der Film ist eine Sammlung von Parodien auf das amerikanische Fernsehen, einschließlich des Titelsketches, einer Mitternachtsfilmparodie vom „schlechtesten Film aller Zeiten“ samt Werbepausen. So sehen die Zuschauer zum Beispiel die aufgeblasene Parodie eines 1950er-Jahre-Space-Odyssee-Films, in dem die NASA eine Gruppe von Bikini-tragenden Amazonen auf dem Mond entdeckt.
Die Produktion arbeitet sich mit boshaftem Spott durch das typische US-Fernsehprogramm und nimmt dabei alles aufs Korn, was ihr in den Weg kommt. Ob lächerliche Werbespots für verrückte Produkte, eine wahnsinnige Krankenhaus-Seifenoper oder absurde Dating-Sendungen, nichts und niemand ist vor den Machern des Films sicher.
Filmkritik
„Amazonen auf dem Mond“ ist geschickt und erfinderisch in seiner Verspottung des schlechten Geschmacks und der inhaltsleeren Unterhaltung, die das Fernsehen oft bietet. Dabei ist der Humor oft vollkommen überdreht und absurd, was aber durchaus seinen Reiz hat.
Die Sammlung von Kurzfilmen weist einige starke Stücke auf, darunter eine brillante Parodie auf Science-Fiction-B-Movies, die in einer Klinik spielt („Amazonen auf dem Mond“) und eine absurde Begegnung mit einem Unsichtbaren. Einige Sketchsegmente aber sind eher schwach und können den Erwartungen nicht wirklich gerecht werden.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1987 |
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Genre | Komödie, Sci-Fi, Sketchfilm |
Regie | Joe Dante, Carl Gottlieb, Peter Horton, John Landis, Robert K. Weiss |
Drehbuch | Michael Barrie, Jim Mulholland |
Musik | Ira Newborn |
Länge | 85 Minuten |
Altersfreigabe | 6 |
Schauspieler in „Amazonen auf dem Mond oder Warum die Amis den Kanal voll haben – Turbine Steel Collection“
- Rosanna Arquette
- Michelle Pfeiffer
- Steve Guttenberg
- Carrie Fisher
- Phil Hartman
- Griffin Dunne
- Steve Allen
- Howard Hesseman
Warum man „Amazonen auf dem Mond oder Warum die Amis den Kanal voll haben – Turbine Steel Collection“ unbedingt sehen sollte
- Der Film ist ein skurriler Genremix, der herrlich absurden Humor bietet.
- Es ist eine Parodie auf die amerikanische Popkultur und das Fernsehprogramm, das Liebhaber der Satire zu schätzen wissen werden.
- Der Film zeichnet sich durch eine Vielzahl von Gastauftritten bekannter Schauspieler aus.
- Die kreativen, zum Teil abgedrehten Sketche und Filmchen machen den Film abwechslungsreich und kurzweilig.
- Die originelle Idee, eine Sketchshow in Filmformat zu packen, ist einzigartig und sorgt für Spaß.
- Fans von Filmen wie „Movie 43“ oder „Kentucky Fried Movie“ werden ihre Freude an diesem Sammelsurium von Parodien haben.