Filmbeschreibung: Alles was kommt
„Alles was kommt“ ist ein filmisches Meisterwerk, das sich mit den subtilen Wendungen des Lebens, der Unvorhersehbarkeit des Schicksals und der Suche nach persönlicher Erfüllung auseinandersetzt. Regie führte Mia Hansen-Løve, die auch das Drehbuch verantwortete, und schuf damit einen einfühlsamen und nachdenklich stimmenden Film, der Zuschauer weltweit in seinen Bann zieht.
Handlung
Im Zentrum der Erzählung steht Nathalie, gespielt von der französischen Schauspielikone Isabelle Huppert, eine engagierte Philosophielehrerin in den besten Jahren, deren Leben plötzlich aus den Fugen gerät. Ihr scheinbar geordnetes Leben erfährt eine drastische Wendung, als ihr Mann ihr unerwartet mitteilt, dass er sie nach vielen Ehejahren für eine andere Frau verlässt. Dieser Schock ist der Beginn einer Reihe von Veränderungen für Nathalie. Sie muss sich nicht nur mit dem Ende ihrer langjährigen Beziehung auseinandersetzen, sondern auch mit dem Tod ihrer Mutter und den Herausforderungen in ihrem beruflichen Leben. Während sie durch diese emotional turbulenten Zeiten navigiert, beginnt Nathalie, ihr Leben neu zu bewerten und entdeckt dabei die Freiheit, neue Wege zu gehen und sich selbst treu zu bleiben.
Filmkritik
„Alles was kommt“ zeichnet sich durch eine feinfühlige Regie und ein tiefgründiges Drehbuch aus, das die Komplexität des Lebens und die Bedeutung der Selbstfindung mit nuancierter Eleganz anpackt. Isabelle Huppert liefert eine nuancierte Performance, die Nathalies innere Welt und deren Verwandlung mit einer beeindruckenden Intensität zum Ausdruck bringt, was dem Film eine außerordentliche Tiefe verleiht. Die Kameraführung und die visuelle Gestaltung des Films sind subtil, doch eindrucksvoll und spiegeln die Themen des Films – Verlust, Veränderung und Neuanfang – auf einer sehr persönlichen Ebene wider. Die Musik und die Tonspur unterstützen die emotionale Atmosphäre des Films und tragen zur Gesamtwirkung bei. In seiner Gesamtheit ist der Film eine erhebende Erkundung der menschlichen Resilienz und des Strebens nach persönlichem Glück, trotz der Unwägbarkeiten, die das Leben bereithält.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
---|---|
Länge | 102 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 0 |
Regie | Mia Hansen-Løve |
Drehbuch | Mia Hansen-Løve |
Genre | Drama |
Produktionsland | Frankreich, Deutschland |
Sprache | Französisch |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
---|---|
Isabelle Huppert | Nathalie Chazeaux |
André Marcon | Heinz |
Roman Kolinka | Fabien |
Edith Scob | Yvette |
Sarah Le Picard | Chloé |
Solal Forte | Simon |
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- Eine beeindruckende, tiefgründige Performance von Isabelle Huppert.
- Mia Hansen-Løves einfühlsame Regie und geschicktes Drehbuch.
- Eine erhebende Geschichte über Selbstfindung und Resilienz.
- Visuell ansprechende Kameraführung und Bildsprache, die die Stimmung und Themen des Films unterstützt.
- Eine universelle Geschichte, die Publikum weltweit ansprechen kann.
- Eine inspirierende und optimistische Botschaft, trotz der ernsten Themen wie Verlust und Veränderung.
- Ein kulturell reiches französisches Drama, das tief in die menschliche Erfahrung eintaucht.
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