Alles steht Kopf: Ein Animationsfilm der Emotionen
Aus der Schmiede von Disney und Pixar kommt „Alles steht Kopf“, ein animierter Spielfilm, der einen neuen Maßstab in der Darstellung von Emotionen setzt. Der Film ist eine berührende und witzige Reise in die Welt der Gefühle, die sich in dem Gehirn eines 11-jährigen Mädchens abspielt. Der renommierte Regisseur Pete Docter nimmt uns mit auf eine Abenteuerfahrt durch die Gedanken und Gefühle der jungen Riley, während sie mit den Umwälzungen ihres Lebens kämpft.
Handlung und Inhalt
„Alles steht Kopf“ erzählt die Geschichte von Riley Anderson, ein 11-jähriges Mädchen, das mit ihren Eltern in eine neue Stadt umziehen muss, wodurch ihr bisheriges Leben vollkommen aus dem Gleichgewicht gerät. Gesteuert von den fünf Emotionen in ihrem Kopf – Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel – versucht Riley, sich an ihr neues Leben anzupassen. Die Emotionen leben in der Kommandozentrale, dem Kontrollraum in Rileys Gedanken, wo sie sie durch den Alltag navigieren.
Freude, die wichtigste Emotion, stets darauf bedacht, dass Riley glücklich ist, entdeckt, dass Kummer beginnt, auf Rileys Erinnerungskugeln Einfluss zu nehmen und verändernd zu wirken. In dem Versuch, Kummer davon abzuhalten, verursachen Freude und Kummer ein Chaos, das sie aus der Kommandozentrale hinauswirft und in die unergründlichen Bereiche des Verstands bringt. Währenddessen übernehmen Wut, Ekel und Angst das Steuer und versuchen, Riley durch ihr chaotisches Leben zu steuern.
Filmkritik
„Alles steht Kopf“ ist mehr als nur ein weiterer Animationsfilm. Er ist eine kraftvolle Metapher für das Erwachsenwerden, für den Verlust der Kindheit und die schwierige Reise, bei der man sich selbst finden muss. Der Film ist eine überwältigende emotionale Erfahrung, die zum Lachen und Weinen einlädt, und schafft es, das Publikum an eine universell wirkende Geschichte zu binden.
Die Animation ist überragend, die Action ist temporeich und die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet. Der Film konnte sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen und gab tiefgründige Einsichten in das Funktionieren menschlicher Emotionen.
Informationen zum Film
Titel: Alles steht Kopf
Erscheinungsjahr: 2015
Länge: 102 Minuten
Altersfreigabe: Ab 0 Jahre
Regie: Pete Docter
Drehbuch: Pete Docter, Ronnie Del Carmen, Meg LeFauve, Josh Cooley
Musik: Michael Giacchino
Produktion: Jonas Rivera
Genre: Animation, Comedy, Abenteuer, Drama, Familie, Kinder
Schauspieler in Alles steht Kopf
- Amy Poehler als Freude
- Phyllis Smith als Kummer
- Bill Hader als Angst
- Lewis Black als Wut
- Mindy Kaling als Ekel
- Kaitlyn Dias als Riley Anderson
- Diane Lane als Rileys Mutter
- Kyle MacLachlan als Rileys Vater
„Alles steht Kopf“ – warum man den Film unbedingt schauen sollte
- Unkonventionelle und kreative Darstellung der Gefühlswelt
- Abenteuerliche Reise durch das menschliche Gehirn
- Starker emotionaler Gehalt – bringt zum Lachen und Weinen
- Universell nachvollziehbare Geschichte über das Erwachsenwerden
- Hervorragende Animation und Charakterdesign
- Einfallsreiches Drehbuch, das sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht
- Bewegender Soundtrack von Michael Giacchino
- Zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Oscar für den besten animierten Spielfilm