Alien 3 Filmkritik: Eine beunruhigende Fortsetzung zu einer ikonischen Serie
Im dritten Kapitel der ‚Alien‘-Serie, distanziert sich Regisseur David Fincher deutlich von den beiden vorherigen Filmen und bietet den Zuschauern ein beklemmendes und spannendes Sequel. Dieser Film ist weniger ein Action-Streifen im typischen Sinne als eine ernüchternde und grafische Studie über Isolation, das Überleben und die unausweichliche Konfrontation mit den dunkelsten Aspekten unserer Existenz.
Handlung von Alien 3
Die Handlung von Alien 3 setzt dort an, wo „Aliens“ endete. Die Protagonistin Ellen Ripley, gespielt von Sigourney Weaver, überlebt den Absturz des Raumschiffs Sulaco auf dem Planeten Fiorina 161, einer unterbevölkerten Maximale-Sicherheits-Haftanstalt. Leider sind ihre Kollegen Hicks und Newt im Absturz ums Leben gekommen und sie selbst ist die einzige Überlebende. Noch schlimmer ist, dass sie bald feststellt, dass sie nicht alleine auf dem Gefängnisplaneten ist. Ein unbekannter, ausserirdischer Organismus ist auch an Bord der Rettungskapsel gelangt.
Während die Häftlinge beginnen, nacheinander auf mysteriöse Weise zu sterben, erkennt Ripley, dass ein Xenomorph, ein inzwischen bekannter und gefürchteter Alien-Typ, unter ihnen ist. Da die Gefängnisinsassen auf dem unwirtlichen Planeten isoliert sind und kaum Waffen zur Verfügung haben, liegt es wieder an Ripley, eine Gruppe von Männern im Kampf gegen das monströse Alien zu führen, während sie gleichzeitig gegen ihre eigenen Dämonen ankämpft.
Stil und Kritik
Regisseur David Fincher ist bekannt für seine düsteren und stilisierten Filme, und Alien 3 ist keine Ausnahme. Der Film bietet eine beunruhigende und klaustrophobische Atmosphäre, die durch die grimmigen und dreckigen Kulissen der Haftanstalt noch verstärkt wird. Die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit der Charaktere wird gut aufgebaut und fesselt den Zuschauer. Sigourney Weaver liefert wieder eine beeindruckende Performance als Ripley, und die Darstellung ihrer inneren Konflikte und ihrer Fähigkeit, trotz der schrecklichen Umstände nicht aufzugeben, sind das Herzstück des Films.
Die Action-Sequenzen sind gut inszeniert, wenn auch weniger zahlreich als in den vorherigen Filmen. Aber insgesamt ist es die starke Charakterentwicklung und die atmosphärische Erzählweise, die Alien 3 zu einem würdigen Nachfolger der Reihe machen, auch wenn einige Fans der Originalfilme möglicherweise enttäuscht sein könnten über diese etwas abweichende Interpretation des Franchises.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1992 |
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Länge | 114 Minuten |
Altersfreigabe | 16 |
Regie | David Fincher |
Drehbuch | David Giler, Walter Hill, Larry Ferguson |
Musik | Elliott Goldenthal |
Genre | Science-Fiction, Horror |
Schauspieler in Alien 3
- Sigourney Weaver
- Charles S. Dutton
- Charles Dance
- Lance Henriksen
- Paul McGann
- Pete Postlethwaite
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Hier sind einige der besten Gründe, warum du diesen Film unbedingt schauen solltest:
– Die Fortsetzung von zwei ikonischen Science-Fiction-Filmen.
– Die hohe Spannung und die düstere Atmosphäre.
– Eine beeindruckende Leistung von Sigourney Weaver.
– Eine unerwartete Wendung in der Alien-Serie.
– Die aufregenden und grausamen Alien-Szenen.
– Die gekonnte Inszenierung und Kameraführung von David Fincher.
– Die tiefgehende Charakterentwicklung.
– Die starke und erschreckende Alien-Präsenz.
– Die einfallsreichen Effekte und das spektakuläre Set-Design.