Filmbeschreibung und Handlung
Mit „Alboin, König der Langobarden“ erscheint ein eindrucksvoller Film, der tief in die Geschichte der Volksverschiebungen des Frühmittelalters eintaucht. Das Hauptaugenmerk des Films liegt auf der charismatischen Figur von Alboin, dem langobardischen König, der sein Volk über die Alpen nach Italien führt und dort ein neues langobardisches Reich gründet.
Der Film beginnt mit der Darstellung des Lebens der Langobarden in ihrer ursprünglichen Heimat in Ost-Europa, was die harten Lebensbedingungen und Kämpfe gegen benachbarte Völker zeigt. Alboin tritt in dieser Phase des Films als ein mutiger Kämpfer und besonnener Anführer hervor. Er erkämpft den Frieden für sein Volk und heiratet Rosamunde, die Tochter des feindlichen Königs. Die Hochzeit stellt die Einheit der beiden bisher verfeindeten Völker dar, aber sie bereitet auch den Boden für spätere Tragödien.
Nach der Eroberung Norditaliens durch die Langobarden wird Alboin ausschweifender und autokratischer. Die Macht verändert ihn und er vergisst seine Grundsätze und Ideale. Rosamunde, die inzwischen von Alboin verlassen wurde, plant die Rache an ihm. Ihr Komplott führt zu Alboins Tod und zum Ende seines Traums von einem langobardischen Reich in Italien.
Filmkritik
„Alboin, König der Langobarden“ überzeugt mit seiner lebensechten Darstellung des Frühmittelalters und der komplexen Figuren. Die filmische Umsetzung greift tief in die historischen Ereignisse ein und lässt die Zuschauer in ein vergangenes Zeitalter eintauchen. Besonders hervorzuheben ist die Darstellung von Alboin, der mit Charme, Charisma und tiefem Verständnis für sein Volk dargestellt wird. Trotz seiner Fehler bleibt Alboin eine beeindruckende Figur, die den Zuschauer lange nach dem Ende des Films in seinen Bann zieht.
Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr | 2009 |
| Länge | 120 Minuten |
| Altersfreigabe | 12 Jahre |
| Regie | Marko Harej |
| Drehbuch | Kiril Jovanoski |
| Musik | Nikola Kodjabashia |
| Genre | Historiendrama |
Schauspieler in Alboin, König der Langobarden
- Metod Pevec als Alboin
- Iva Krajnc als Rosamunde
- als Cunimund
- als Gisulf
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Warum sollte man „Alboin, König der Langobarden“ unbedingt schauen? Hier sind einige Gründe:
- Historisch akkurate Darstellung der Langobarden-Überquerung der Alpen
- Intrigante Charaktere und spannende Plot-Twists
- Gut recherchierte Darstellung des frühen Mittelalters
- Ausdrucksstarke Darstellung von Alboin und Rosamunde
- Eine Mischung aus Romanze, Tragödie und Abenteuer
