Einleitung
„Akira Kurosawa’s Träume“ ist ein beeindruckendes Meisterwerk, das auf einer Sammlung von Kurzgeschichten beruht, die auf den tiefgründigen Träumen des gefeierten japanischen Filmemachers Akira Kurosawa basieren. Es ist ein oft übersehenes Juwel in seiner Karriere und hebt sich durch seinen künstlerischen Ansatz und die reiche Symbolik von anderen Werken des Regisseurs ab.
Handlung und Inhalt
Der Film gliedert sich in acht episodenhafte Träume, die unterschiedliche Themen wie Natur, Technologie und menschliches Verhalten erkunden. Die Träume variieren vor allem in Bezug auf Stil und Ton, von malerischer Poesie und magischem Realismus bis hin zu apokalyptischen Visionen.
Im ersten Traum wird ein kleiner Junge bestraft, weil er einem Fuchs in einen Heiligen Wald gefolgt ist. Der zweite Traum handelt von einem jungen Mann, der sich in einem orchideenüberfluteten Tunnel wiederfindet. Der dritte Traum handelt von der ewigen Gastfreundschaft der Berggeister, während der vierte davon erzählt, wie die industrielle Verschmutzung die Sonne auslöscht. Im fünften Traum sieht ein Soldat aus dem Zweiten Weltkrieg, wie seine Kameraden bei einem Angriff sterben. Der sechste Traum ist von einer nuklearen Apokalypse geprägt, und der siebte Traum erzählt von einem alten Mann, der eine postapokalyptische Zukunft besucht. Der letzte Traum zeigt, wie ein alter Maler einen Hügel hinaufsteigt und auf einer Wiese sitzt, auf der van Gogh und andere tote Maler zu finden sind.
Filmkritik
„Akira Kurosawas Träume“ ist eine filmische Reise in die Traumwelt eines der größten Filmemacher der Geschichte. Es ist ein sorgfältig gestaltetes und bildlich beeindruckendes Meisterwerk, das eine Vielzahl von Themen in ruhigen, langsamen Szenen angeht. Der Film ist vielleicht weniger zugänglich als einige seiner anderen Arbeiten, aber er bietet eine tiefe und bereichernde Film-Viewer-Erfahrung.
Obwohl der Film insgesamt positiv aufgenommen wurde, variiert die Wahrnehmung des Publikums von Traum zu Traum. Einige feierten die ambitionierte Eigenartigkeit des Projekts, während andere feststellten, dass bestimmte Sequenzen erfolgreich und einfühlsam sind, andere jedoch abstrakt und schwer verständlich.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1990 |
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Länge | 119 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 12 Jahren |
Regie | Akira Kurosawa |
Drehbuch | Akira Kurosawa |
Musik | Shinichirô Ikebe |
Genre | Drama, Fantasie |
Schauspieler in „Akira Kurosawa’s Träume“
- Akira Terao
- Mitsuko Baisho
- Toshie Negishi
- Mieko Harada
- Chishu Ryu
- Martin Scorsese als Vincent van Gogh
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1. Es ist ein Kunstwerk von einem der renommiertesten Filmemacher der Geschichte.
2. Der Film bietet eine einzigartige Mischung aus Träumen und Realität.
3. Es fördert tiefes Nachdenken über Themen wie Leben, Tod und das Verhältnis des Menschen zur Natur.
4. „Akira Kurosawa’s Träume“ ist eine visuelle Sinnesfreude mit wundervollen und eindrucksvollen Gewändern und Kulissen.
5. Wenn man ein Fan des Surrealismus ist, ist das nicht zu verpassen.
6. Jeder Kurzfilm ist unterschiedlich, was dazu beiträgt, dass man die Aufmerksamkeit nicht verliert.
7. Es beinhaltet ein überzeugendes Gastspiel von Martin Scorsese als Vincent van Gogh.
8. „Akira Kurosawa’s Träume“ ist kein Mainstream-Film und kann als eine willkommene Abwechslung vom üblichen Hollywood-Film angesehen werden.