Filmbeschreibung zu „Aggregat“
Der Film „Aggregat“ ist eine herausfordernde und eingehende Dokumentation, die auf behutsame und geduldige Weise die politische Landschaft Deutschlands analysiert. Er kann als genaue Studie des gegenwärtigen Zustandes von Medien, Politik und Gesellschaft in Deutschland gesehen werden.
Handlung und Inhalt
Bevor man „Aggregat“ als traditionellen narrativen Film betrachtet, ist es wichtig zu wissen, dass er ganz und gar Dokumentation ist, die unverblümt und kritisch die Realität des gegenwärtigen Deutschlands untersucht. Der Titel des Films, „Aggregat“, ist sowohl metaphorisch als auch buchstäblich zu verstehen. Er versucht, die „Aggregation“ oder Sammlung verschiedener Geschehnisse, Diskurse und Ereignisse in Deutschland darzustellen, ähnlich wie ein Nachrichtenaggregator.
Die Dokumentation deckt eine Zeitspanne von 2012 bis zur Bundestagswahl 2017 ab und zeigt dabei auf beeindruckende Weise, wie die Medien- und Politiklandschaft sich in diesen fünf turbulente Jahren in Deutschland verändert hat. Der Film nimmt den Zuschauer mit auf eine eindrückliche Reise durch die Augen und Ohren von Journalisten, Aktivisten, Politikern und gewöhnlichen Bürgern, die die sich ständig ändernde politische Landschaft navigieren.
Filmkritik
„Aggregat“ wurde von Kritikern gelobt für seine unerschrockene, oft unbequeme Darstellung der Realitäten Deutschlands. Es ist ein anspruchsvoller Film, der Geduld und Engagement erfordert, aber belohnt Zuschauer mit einem scharfen, umfassenden Einblick in die vielschichtige und oft verwirrende Realität der deutschen Politik und Medien.
Die Dokumentation vermeidet es, Antworten zu liefern oder übermäßig didaktisch zu sein. Stattdessen schafft es Regisseurin Marie Wilke, den Zuschauern genügend Raum zu lassen, um ihre eigenen Schlüsse zu ziehen. Der Film wird sicherlich nicht jedermanns Geschmack treffen, aber für diejenigen, die bereit sind, es auf sich zu nehmen, ist „Aggregat“ eine aufschlussreiche und lohnende Erfahrung.
„Informationen zum Film „Aggregat““
Erscheinungsjahr | 2018 |
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Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe | Ohne Altersbeschränkung |
Regie | Marie Wilke |
Drehbuch | Marie Wilke |
Musik | Kai Tebbel |
Genre | Dokumentation |
„Schauspieler in „Aggregat““
Da „Aggregat“ eine Dokumentation ist und hauptsächlich auf realem Material beruht, gibt es keine Schauspieler im traditionellen Sinne. Es kommen verschiedene Persönlichkeiten aus Medien, Politik, und Gesellschaft zu Wort.
„Aggregat online schauen, streamen & kaufen“
- Ein detailliertes und vielschichtiges Portrait der deutschen Politiklandschaft – ein Muss für politisch Interessierte.
- Eine sorgfältige und geduldige Betrachtung der Rolle und des Einflusses der Medien.
- Ein in die Tiefe gehendes Dokument der turbulenten und entscheidenden Jahre 2012-2017 in Deutschland.
- Eine unerschrockene Darstellung der Realitäten Deutschlands, oft unbequem und herausfordernd, aber immer fesselnd.
- Eine einzigartige und eindringliche filmische Erfahrung, die weit über das übliche Dokumentargeschäft hinausgeht.