A Haunting in Salem: Eine Filmkritik
Im Horror-Genre gibt es eine Subkategorie an Filmen, die eine etwas unheimlichere Faszination ausüben – Filme, die auf scheinbar wahren Begebenheiten beruhen. „A Haunting in Salem“ fällt in genau diese Sparte.
Handlung und Inhalt
„A Haunting in Salem“ erzählt die Geschichte von Wayne und Carrie Downs, die zusammen mit ihrer Tochter, Dee, in die Stadt Salem ziehen. Wayne ist der neue Sheriff der Stadt und sie haben das Glück, ein historisches Herrenhaus als ihr neues Zuhause beziehen zu dürfen. Was zunächst als idyllische neue Umgebung wirkt, offenbart jedoch schnell seine dunkle Geschichte. Seltsame Geräusche, unerklärliche Ereignisse und unheimliche Visionen beginnen, die Familie zu plagen.
Diese scheinbar paranormale Aktivität scheint dabei in direktem Zusammenhang mit der blutigen Vergangenheit Salems und den Hexenprozessen des 17. Jahrhunderts zu stehen. Die Familie findet heraus, dass ihr neues Zuhause einst den Hüterinnen der Stadt gehörte und dass diese es vielleicht noch immer tun. Mit jedem Tag, an dem die Familie im Haus verbringt, wird die Belastung durch die übernatürlichen Ereignisse größer und gefährlicher. Der Kampf für ihr Überleben beginnt.
Filmkritik
„A Haunting in Salem“ bietet soliden B-Movie-Grusel. Die Storyline ist nicht besonders innovativ und wird von vielen Horror-Klischees begleitet, aber der Film macht dennoch Spaß. Der Fokus liegt klar auf der Atmosphäre und den effektvoll inszenierten Grusel- und Schockmomenten.
Die schauspielerischen Leistungen sind durchgehend solide und verstärken die bedrückende Atmosphäre des Films. Zudem gelingt es dem Film, das klaustrophobische Gefühl eines Hauses, das gegen seine Bewohner arbeitet, gekonnt einzufangen.
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„Folge sind 5 Gründe, warum man „A Haunting in Salem“ unbedingt schauen sollte:
1. Du bist ein Fan von paranormalem Horror
2. Du magst Geschichten über verfluchte Häuser
3. Du suchst nach einem Film mit soliden Schock-Momenten
4. Du interessierst dich für die Geschichte von Salem
5. Du magst Filme, die auf (angeblich) wahren Begebenheiten beruhen
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2011 |
Länge | 86 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 16 Jahren |
Regie | Shane Van Dyke |
Drehbuch | H. Perry Horton |
Musik | Chris Ridenhour |
Genre | Horror, Mystery |
Schauspieler in „A Haunting in Salem“
- Bill Oberst Jr. als Wayne Downs
- Courtney Abbiati als Carrie Downs
- Jenna Stone als Dee Downs
- Nicholas Harsin als Kyle
- Tiffany Lin als Melissa