Filmbeschreibung über den Film „23“
Eintauchen in die digitale Unterwelt
Der Film „23“ aus dem Jahr 1998 ist ein Thriller, der auf den realen Erlebnissen von Karl Koch basiert. Inspiriert von der Globalisierung des Computerzeitalters erzählt der Film eine Geschichte von Freundschaft, Verrat und Kriminalität, die sich zwischen 1984 und 1989 in Hannover abspielt. Der kontroverse Film ist eine aufschlussreiche Reise durch eine Epoche des Wandels und zeigt dabei das Aufstreben der Informationstechnologie und deren ethischen Auswirkungen.
Die packende Handlung
Karls (August Diehl) Leben dreht sich um Computer, Codes und Verschwörungstheorien. Überzeugt davon, dass die Zahl 23 eine besondere Bedeutung hat, ist er stets auf der Suche nach deren Präsenz in der Welt. Fasziniert von der Aussicht auf ein globales Netzwerk, sucht Karl nach neuen Wegen, um seine Fähigkeiten als Programmierer zu nutzen. Zusammen mit seinem Freund David (Fabian Busch), einem anderen Computerfreak, hacken sie sich in einige der größten Datenbanken der Welt.
Kritische Analyse des Films
Die Inszenierung von „23“ ist einzigartig und fängt die Essenz des damaligen technologischen Aufruhrs ein. Die Direktion von Hans-Christian Schmid ist gut ausgeführt und illustriert gekonnt die eskalierende Besessenheit von Karl. Ebenso erweist sich August Diehl mit seiner authentischen Darstellung des verstörten und zwanghaften Karl als brillante Wahl. Thematisch konzentriert sich „23“ auf die ethischen Fragen rund um Datenschutz und Hacking. Die Erzählung des Films wirft Licht auf die Dunkelheit, die das Hackertum mit sich bringt, und die potenziellen Konsequenzen, die sich daraus ergeben können.
Erscheinungsjahr | 1998 |
Länge | 99 Minuten |
Altersfreigabe | Freigegeben ab 12 Jahren |
Regie | Hans-Christian Schmid |
Drehbuch | Micha Amencast, Patrick Josten |
Musik | Florian Appl, Siggi Mueller |
Genre | Thriller, Drama |
Schauspieler in „23“
- August Diehl als Karl Koch
- Fabian Busch als David
- Dieter Landuris als Pepe
- Jan Gregor Kremp als Jochen Maiwald
- Zbigniew Zamachowski als Lupo
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1. Die Performance von August Diehl ist erstklassig und echt.
2. Der Film liefert fesselnde Einblicke in die frühe Hackerkultur.
3. „23“ bietet eine gelungene Kombination aus Drama und Thriller und besticht durch eine fesselnde Handlung.
4. Der Film liefert fundierte Informationen über die ethischen Fragen rund um Datenschutz und Hacking.
5. Ist auf zugänglichen Streaming-Diensten erhältlich und bietet somit einen leichten Zugang.
6. „23“ macht auf die Gefahren des digitalen Zeitalters aufmerksam und regt zum Nachdenken an.
7. Der Fokus auf die Zahl 23 erzeugt eine einzigartige Atmosphäre und ein interessantes Erzählelement.
8. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und verleiht der Handlung dadurch zusätzlich Gewicht.
9. Die Regie von Hans-Christian Schmid verdient besondere Anerkennung für die Darstellung eines bedeutenden Teils der jüngeren Geschichte.
10. „23“ ist ein Muss für jeden Technikenthusiasten und Geschichtsinteressierten.
„Haben die Regisseur*innen ein sehr reales und menschliches Drama um zwei jugendliche Computerfreaks kreiert, die vor allem eines wollen: Grenzen überschreiten.“